London Krawalle / Riots: Schnellverfahren gegen Unruhen

London-Krawalle-Riots

London Krawalle / Riots: Schnellverfahren gegen Unruhen – Die Krawalle im London, welche mittlerweile als die „London Riots“ in die Geschichte eingehen, hatten erstmals seit dem Beginn der Unruhen eine etwas ruhigere Nacht erlebt.

London-Krawalle-RiotsMöglich machte dies insbesondere das drastisch erhöhte Polizeiaufgebot, welches ununterbrochen die Strassen kontrolliert. Im Rahmen der London-Krawalle wurden zuvor nahezu allen Beamten vorübergehende Urlaubssperren ausgesprochen. Mehr als 25.000 Polizisten sind zur Zeit landesweit im Einsatz.

Mit Hilfe der Zeitungen werden nun die Randalierer gesucht und von den Gerichten im Schnellverfahren verurteilt.

Allein in der Hauptstadt London gab es rund 300 Anklagen, wobei der Jüngste unter den Straftätern gerade einmal 11 Jahre alt gewesen sein soll.

London Krawalle: Unruhen bringen massive Zerstörungen

Die Jugendlichen hatten in den letzten Tagen, zunächst ausgehend von Londoner Stadtteil Tottenham, später auch in weiteren Städten des Landes, zahlreiche Geschäfte auf den Strassen zerstört und somit die Existenz vieler kleinerer Händler ruiniert.

Der englische Premierminister David Cameron liess hierzu verlauten: „Wenn wir Kinder sehen, welche mit 12 oder 13 Jahren plündern, rauben und dabei lachen, dann ist klar, dass in unserer Gesellschaft Einiges falsch läuft.“

In der zweitgrössten Stadt Englands Birmingham trauerten Angehörige um drei getötete männliche Familienmitglieder, welche ihre Häuser und Geschäfte vor den Krawallen beschützen wollten. Plünderer sollen diese brutal mit einem Auto tot gefahren haben. Die Lage in Grossbritannien bleibt somit weiterhin angespannt, weshalb nun auch das britische Parlament aus dem Urlaub zurückberufen wurde. In einer Sondersitzung beraten die Politiker zur aktuellen Stunde live über die Krawalle in London und in den übrigen Teilen des Landes. Wenn Sie über Themen wie: London Krawalle / Riots: Schnellverfahren gegen Unruhen stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Bsp. Grafik: (c) nh

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