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Papstbesuch Deutschland 2011: Benedikt XVI. sorgt für Überraschung
Papstbesuch Deutschland 2011: Benedikt XVI. sorgt für Überraschung – Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Besuch in Deutschland am Freitag und Samstag für sowohl positive als auch negative Publicity in Bezug auf die katholische Kirche gesorgt.
Als positiv bewerteten auch seine Gegner, dass der Papst sich am Abend des 23.09.2011 mit Missbrauchsgeschädigten der katholischen Kirche im Rahmen des Papstbesuch Deutschland 2011 getroffen hatte.
Das Treffen der Geistlichen fand im bekannten Erfurter Priesterseminar statt. Dabei dauerten die Gespräche rund 30 Minuten, wie der Generalkoordinator des Papstbesuch 2011, Hans Langendörfer, mitzuteilen wusste.
Papstbesuch Deutschland: Treffen mit Missbrauchsopfern
Insgesamt trafen fünf Missbrauchsopfer, zwei Weibliche sowie drei Männliche, auf Pabst Benedikt XVI. Im weiteren Verlauf hielt der Papst überdies Rücksprache mit fünf Personen, welche als Betreuer der Geschädigten fungieren.
Der Papst sicherte in einer anschließend verbreiteten Erklärung zu, sich um die berechtigten Anliegen der Opfer kümmern zu wollen und an einer Aufarbeitung der Sachverhalte aktiv mitarbeiten zu wollen.
Besonders positiv war, dass das Treffen nicht zum offiziellen Programm des Papstbesuch Deutschland 2011 zählte, sondern von diesem kurzfristig eingeplant wurde.
Papstbesuch 2011: Benedikt XVI. erteilt Ökumene weiterhin Absage
Als negativ empfunden wurde hingegen, dass der Papst der weiteren Entwicklung der Ökumene eine erneute Absage erteilte.
Negativ wurde auch angemerkt, dass Benedikt XVI. auf den Wunsch einer kirchlichen Reformgruppe und der EKD nicht einging, gemeinsame Eucharistien und ein gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten zuzulassen.
Insofern dürfte der gestrige Tag den Zwiespalt, den der Papst durch seine Art bei vielen Menschen hervorruft, nicht verkleinert zu haben.
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1 Comment
Respekt, da war der Papst in Deutschland und sagte: „Eine vom Weltlichen entlastete Kirche vermag gerade auch im sozial karitativen Bereich den Menschen, den Leidenden wie ihren Helfern, die besondere Lebenskraft des christlichen Glaubens vermitteln.“ Wie recht er hat. Staat und Kirche gehören generell getrennt.