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Fluglotsenstreik Deutschland aktuell: Ausfälle und Verspätungen drohen
Fluglotsenstreik Deutschland aktuell: Ausfälle und Verspätungen drohen – Die Gewerkschaft der Fluglotsen in Deutschland hat die Tarifgespräche aktuell für gescheitert erklärt.
Sowohl die Deutsche Flugsicherung (DFS) als auch die Gewerkschaft der Fluglotsen (GdF) konnten sich im Rahmen der Schlichtung auch in der letzten Verhandlungsrunde nicht auf einen Kompromiss zur Abwendung des Fluglotsenstreik in Deutschland einigen.
Fluglotsenstreik: Aktuell erste Streiks ab Mittwoch?
Ein Gewerkschaftssprecher sieht in Bezug auf den aktuell drohenden Fluglotsenstreik kein Potential mehr für eine Einigung, Arbeitsniederlegungen seien damit das letzte Mittel zur Durchsetzung der Tarifforderungen.
Bereits ab Mitte kommender Woche könnten damit erste Flüge an deutschen Flughäfen ausfallen. Nach Gewerkschaftsangaben sollten ab dem kommenden Mittwoch für mehrere Stunden Arbeitsniederlegungen vollzogen werden.
Zum Thema: Fluglotsenstreik in Griechenland: Deutschland-Flüge gestrichen
Die Tarifkommission der Gewerkschaft ist jedoch zunächst an eine dreitägige Friedenspflicht gebunden, in der ein Streik der Fluglotsen unzulässig ist. Am Montag will die Gewerkschaft nun über ihr weiteres Vorgehen beraten.
Fluglotsenstreik Deutschland 2011: Macht statt Geld
Interessant ist, dass die Tarifverhandlungen nicht an Gehaltsforderungen seitens der Gewerkschaft scheiterten, sondern an der Forderung die Fluglotsen eher und schneller zu befördern.
Letztlich geht es also um Macht innerhalb der Fluglotsenorganisation. Die Fluglotsen sind mit einer Gehaltsforderung von 6,5 Prozent in die Tarifrunde gestartet. In der Gehaltsfrage gab es zuletzt eine Annäherung.
Insofern dürfte ähnlich wie beim Streik der GDL bei der Bahn nicht Geld sondern der Einfluss der Gewerkschaft auf die Unternehmen die neue Form der Streikberechtigung sein.
Zum Streik: Air Berlin Flugplan checken
Die Öffentlichkeit kann indes solche Forderungen im Angesicht des flächendeckenden Fluglotsenstreiks aktuell eher kaum nachvollziehen.
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7 Comments
Hallo, gehts noch? Wollen nächste Woche in die Türkei zum ersten und einzigen Urlaub dieses Jahr mit den Kindern, das kann doch wohl nicht war sein! Die spinnen wohl ..
LOL, da fällt mir nur ein Spruch ein, der damals bei den ersten Streiks im Frühsommer schon die Runde machte:
„Rund 120.000 Euro pro Jahr, 25 Wochenstunden und 40 bis 50 Tage Urlaub Geil, oder? Dann werdet Fluglotse! Hast du weniger? ;-)“
Ich finde die Fluglotsen wirklich sehr erbärmlich!
Wer im Schnitt 100.000 € verdient, sollte sich nicht in solch einer Art dafür beschweren
& halb Deutschland die Ferien versauen !
Die gehören, sobald man Ersatz gefunden hat fristlos gekündigt!
Naja, das, was hier als „Macht“ dargestellt wird, bezeichnet man als Betroffener und (mal wieder) Sündenbock der Nation als bessere Arbeitsbedingungen!! Aber für soviel soziales Verständnis langts hier dann wohl doch nicht. Nur immer schön die Keule ausgepackt und Scheuklappen auf. Armes Deutschland.
Fluglotsen sollten Beamte sein. Die verdienen viel weniger und dürfen nicht streiken. Hat doch früher auch funktioniert. Man kann nicht alles privatwirtschaftlich organisieren und dem freien Spiel der Kräfte überlassen, weil hier nur der eigene Vorteil zählt.
Sollte man kommenden Freitag gar nicht erst versuchen ab Frankfurt zu fliegen? Lauf ich da Gefahr Tagelang am Flughafen rumzuhängen?
EM Quali=Konto voll (Bild)
Je Nominierung 18000 Euro
zB. Tim Wiese 17 mal 0 min. Spielzeit= 162000 Euro
und Ihr regt euch über lotsen auf die euch sicher an euren
Urlaubsort geleiten, den Ihr euch von eurem kläglichen Gehalt leisten könnt?