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Schiffsunglück Italien: Laptop des Costa Concordia-Kapitäns im Visier
Schiffsunglück Italien: Laptop des Costa Concordia-Kapitäns im Visier – Die Vorwürfe gegen Kapitän Schettino nach dem „Costa Concordia“-Unfall wiegen weiterhin schwer.
Die Staatsanwaltschaft der Stadt Grosseto sucht nun den Laptop des Kapitäns. Kapitän Francesco Schettino soll diesen am Vormittag nach der Katastrophe einer blonden Frau übergeben haben.
Dabei könnte es sich um die Rechtsanwältin der Kreuzfahrtgesellschaft „Costa Crociere“ gehandelt haben, so jedenfalls mutmaßen es italienische Medien. Die Kreuzfahrtgesellschaft wies diese Darstellung jedoch umgehend zurück.
Costa Concordia-Kapitän: Nicht unter Drogeneinfluss
Zwischenzeitlich ergab ein Test, dass der für das Schiffsunglück in Italien verantwortliche Kapitän der „Costa Concordia“ keine Drogen genommen hatte.
Neben vielen anderen Vorwürfen war auch dies einer der Vorwürfe, die gegen Schettino gerichtet wurden.
Der Kapitän der „Costa Concordia“ war zunächst festgenommen worden, die Haft wurde kurz darauf jedoch durch die zuständige Richterin in Hausarrest umgewandelt.
Schiffsunglück Italien: Reederei laut Schettino über Manöver informiert
Von der Reederei des Unfall-Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ wird der Kapitän als allein Schuldiger ausgemacht.
Schettino indes will nicht die alleinige Verantwortung für das Unglück übernehmen und wehrt sich entsprechend. So sagt Schettino, dass die Reederei über das küstennahe Manöver informiert wurde und keinerlei gegensätzliche Anweisung hierzu erteilt habe.
Zuvor in den News: Costa Concordia Unfall: Kreuzfahrt-Schiff hatte mehrere Deutsche an Bord
Derweil wird über blinde Passagiere an Bord spekuliert. Die Tote, die am Sonntag im Schiff entdeckt wurde, stand allem Anschein nach nicht auf der Passagierliste. Dadurch könnte sich die Zahl der Vermissten und Toten weiter erhöhen.
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1 Comment
Schettino handelte unverantwortlich. Dafür gehört er jahrelang eingesperrt!