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Hurrikan Saison: Wirbelsturm Isaac erreicht Florida
Der Wirbelsturm Isaac ist pünktlich zum aktuellen Höhepunkt der Hurrikan Saison in Florida eingetroffen. Die US-Republikaner sind derweil wenig überraschend als Klimavereinbarungsbremser bekannt.
Es gibt unter ihnen sogar eine beträchtliche Anzahl, die leugnen, dass der Klimawandel quasi vor ihrer Haustüre begonnen hat. Trotz Dürre und trotz Rekorden an Wirbelstürmen werden klimatologische Forschungsergebnisse nicht wahrgenommen.
So plant Mitt Romney im Falle eines Wahlsieges, sofort alle Klimaschutzgesetze der Demokraten wieder rückgängig machen zu wollen. Ausgerechnet eine mögliche Auswirkung des Klimawandels macht nun Mitt Romneys Nominierung zum US-Präsidentschaftskandidaten vorerst zunichte.
Wegen Hurrikan Isaac: Parteitag soll erst am Dienstag starten
Der Hurrican „Isaac“ sorgt dafür, dass der Nominierungsparteitag um einen Tag verschoben werden muss.Der Parteitag soll zwar am Montag eröffnet werden, dann aber sofort wieder beendet werden und erst am Dienstag wieder zusammentreffen.
Neben der rein organisatorischen Verschiebung kann es allerdings auch dazu kommen, dass zahlreiche Parteitagsdelegierte nicht rechtzeitig zur Tagung kommen.
So dürften viele Flüge ebenso verschoben werden, wie Straßen für den Verkehr gesperrt werden dürften. Derweil hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott seinen Auftritt beim Nominierungsparteitag abgesagt, weil er sich auf den Schutz der Bevölkerung konzentrieren will.
Bisher mindestens vier Menschen durch „Isaac“ ums Leben gekommen
Am Samstag hatte „Isaac“ Haiti erreicht, am frühen Montagmorgen traf der Hurrican westlich von Tampa (der Ort, wo der Nominierungsparteitag stattfindet) im Golf von Mexiko ein.
Mindestens vier Menschen starben im Zuge des Sturmes in Haiti. Gouverneur Scott rief noch am Samstag im Rahmen der Hurrikan Saison 2012 den Notstand für Florida aus.
Derweil dürfte den Republikanern das um die Ohren fliegen, was sie seit langem leugnen, die Debatte um den Klimawandel.
Münchener Rück: Studie belegt Zunahme der klimabedingten Katastrophen in den USA
Jüngst hatte erst die Münchener Rück eine Studie über die zunehmenden Naturkatastrophen, bedingt auch durch die äusserst aktive Hurrikan Saison 2012, in den USA veröffentlicht.
Demnach haben diese kontinuierlich im Zuge des globalen Klimawandels zugenommen. Insofern dürfte Gott derzeit Mitt Romney sehr heftig auslachen und damit ein Zeichen dafür setzen, dass Wirtschaft nicht wichtig ist, wenn es um den Erhalt der Lebensgrundlage geht.
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Deshalb dürfte der Name des Wirbelsturmes „Isaac“ nicht besser gewählt worden sein. Die Übersetzung von Isaac lautet nämlich „Gott lacht jemanden aus“.
Grafik (c) Navy
2 Comments
Dass die USA der Klima-Schmutzpuckel der Welt sind, weiß jeder, der mal durch die Wüste von Nevada gefahren ist. Mülldepots und halbofffene Verbrennungsnalagen ohne Ende. Da können wir hier die Umwelt hochhalten wie wir wollen, wenn es da drüben dreifach wieder eingerissen wird.
…bin ich mal gespannt, wann hier die ganzen Klima-Verschwörungstheoretiker wieder auf den Plan treten. Der so genannte „Klimawandel“ ist nichts anderes als eine natürliche Periode, die sich auch wieder abschwächt – detailliert nachzusehen im 100-jährigen (Bauern-)Kalender! Aber Klimaschutz ist halt auch ein tolles Marketinginstrument, dass den Leuten das Geld aus der Tasche zieht…