Deutschland – Niederlande heute: Fussball Nations League im ZDF
Unwetter in China 2013 dauern aktuell an
Unwetter, Hochwasser und Flut in China 2013 dauern aktuell an – Bisher sind rund 170 Menschen durch Erdrutsche und Überschwemmungen in China im August 2013 ums Leben gekommen.
Über 200 Menschen werden noch vermisst. Nach Angaben von Experten droht dem Land ein wirtschaftlicher Schaden von über zwei Milliarden Euro. Über 80000 Häuser wurden bislang zerstört. Dies sind jedoch nur die offiziellen Angaben der chinesischen Staatsmedien.
Die Wahrheit dürfte um einiges schlimmer sein. Rund 1,3 Millionen Menschen wurden durch Evakuierungsmaßnahmen vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht. 21 Bauarbeiter kamen bei einer Sturzflut in der chinesischen Provinz Quinghai ums Leben.
China: Bahnstrecke wurde lahmgelegt – Reisende sitzen fest
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, wurden die Arbeiter einfach mit dem Wasser “weggespült.“ Derweil geben Meteorologen keine Entwarnung. Es wird erwartet, dass die Pegelstände der größten Flüsse im Nordosten Chinas weiter ansteigen werden. Zudem warnen Meteorologen vor weiteren schweren Regenfällen in den nächsten Tagen.
Erschwerend kommt hinzu, dass auch aus Ostrussland Wasser in die chinesischen Flüsse fließt. Auch Russland selbst wurde vor wenigen Tagen von schweren Unwettern getroffen. Besonders stark betroffen sind die chinesischen Provinzen Liaoning, Jilin sowie Heilongjiang.
Dort gab es 85 Todesopfer und über 100 Vermisste. Rund 60000 Häuser in den betroffenen Provinzen wurden zerstört. Im Süden Chinas droht zudem ein Tropensturm weiteres Ungemach anzurichten. Auch die Provinzen Guangdong, Guangxi und Hunan sind vom Unwetter besonders betroffen.
In der Provinz Guangdong starben ebenfalls Dutzende Menschen. Etwa 820000 Menschen mussten in der Provinz vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden 19000 Häuser wurden dem Erdboden praktisch gleichgemacht.
Auch Taiwan von Wassermassen und Sturm bedroht
In der Stadt Guangzhou wurde durch die Wassermassen die lokale Bahnstrecke lahmgelegt. Dadurch saßen zehntausende Menschen in der Stadt fest.
Erst seit Beginn der Woche fuhren einige Züge wieder. Auch in Taiwan drohen Naturgewalten die Menschen zu bedrohen. Dort gaben die örtlichen Behörden am Mittwoch Sturmwarnungen aus. Experten rechnen teilweise mit bis zu neun Meter hohen Wellen.
Weiterführende Information: Hier über alle sicheren Reiseziele lesen!
Immer mehr Wissenschaftler sehen in den zunehmenden Wetterextremen Belege für den immer schneller um sich greifenden Klimawandel.