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Erdbeben in Thailand 2014: Beben der Stärke 6,0
News zum Erdbeben in Thailand 2014: Beben der Stärke 6,0 traf aktuell Region um Chiang Rai – Zwei Erdbeben der Stärke 6,0 haben den Norden Thailands und große Teile Japans erschüttert. Das erste Erdbeben ereignete sich am Montagmorgen.
Dabei wurden in der Umgebung von Tokio etwa 17 Menschen verletzt. Größere Schäden wurden in Japan indes nicht verzeichnet. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben. Nur wenige Stunden später kam es dann aber zu einem erneuten Erdbeben. Diesmal war der Norden Thailands betroffen. Die Beben waren auch in Myanmar zu spüren.
Das Zentrum des Erdbebens in Thailand befand sich in knapp 7,4 Kilometern Tiefe in der Nähe der thailändischen Stadt Chiang Rai. Es kam zu zahlreichen Stromausfällen in der Umgebung. Selbst in der etwa 750 Kilometer entfernten thailändischen Hauptstadt Bangkok waren die seismischen Erschütterungen noch zu spüren.
83-jährige Frau wurde von Trümmern erschlagen
Das Erdbeben in Thailand hatte eine Stärke von 6,3 auf der Richterskala. Es handelt sich bei dem Erdbeben um das stärkste seit dem Jahr 1935. In der nordthailändischen Provinz Chiang Rai wurde eine 83 Jahre alte Frau von herabfallenden Trümmern erschlagen.
25 Personen wurden nach offiziellen Angaben verletzt. Bemerkenswert ist, das Thailand eigentlich kein starkes Erdbebengebiet ist. Ganz anders verhält es sich in Japan.
Das Erdbeben am Montag ereignete sich dort in einer Tiefe von rund 160 Kilometer in der Nähe der japanischen Insel Izu Oshima. Hierbei handelt es sich um eine Vulkaninsel.
Japan: Stärkstes Beben seit März 2011
Diese befindet sich in etwa 120 Kilometer Entfernung von Tokio. Auf einer speziellen japanischen Erdbebenskala wurde der Grad der Erschütterungen in Tokio mit 5 von 7 bezeichnet.
Nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo handelte sich dabei um das stärkste Beben seit März 2011. Damals kam es zu einem heftigen Tsunami.
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Dieser tötete nahezu 19.000 Menschen und führte zur Atomkatastrophe von Fukushima. Beim jetzigen Beben wurden keine weiteren Schäden an dem Atomkraftwerk vermeldet. Ob es in einigen Tagen noch zu Nachbeben kommen wird, ist nicht gänzlich ausgeschlossen.