Kategorie: Aktuelles

  • Bahnstreik: Aktuell am Samstag ab 6 Uhr

    Bahnstreik: DB-Züge heute am Samstag von 6 bis 9 Uhr betroffen, Regional- und Fernzüge sowie S-Bahn in Berlin und Hamburg bestreikt – Die Bahngewerkschaft GDL hat aktuell neue Streiks gegen die Deutsche Bahn angekündigt. Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky verlautete den Bahnstreik für den heutigen Samstag, den 06. September.

    bahn-streik-2014-db-aktuell-gdl-heuteIm Morgenmagazin von ARD und ZDF teilte dieser noch vor Tagen mit, dass man die Streikaktionen allerdings vorher ankündigen wollte. Die Frist für die Vorankündigungen würde aber „nicht viel länger“ als 14 Stunden betragen, so der GDL-Chef. Bereits am Montagmorgen hatte die GDL erste Streikmaßnahmen angekündigt.

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    Es kam Montagabend pünktlich zum Feierabendverkehr zu zahlreichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr. Diese betrafen in erster Linie den Regionalverkehr. Aber auch im Fernverkehr waren insgesamt etwa 150 Züge von den Streikaktionen indirekt betroffen. Im Güterverkehr kam es insgesamt bei 50 Zugverbindungen zu Verzögerungen.

    Bahngewerkschaft GDL: Streit mit der größeren EVG

    Die GDL fordert für die rund 20000 Lokführer höhere Löhne und weniger Wochenarbeitszeit. Zudem steht die Lokführergewerkschaft GDL aber auch noch im Streit mit der Eisenbahn-und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Hierbei geht es darum, dass die GDL sich zukünftig auch für die rund 17000 Zugbegleiter und Rangierführer zuständig fühlt.

    Bislang vertritt die EVG diesen Teil des Bahnpersonals. Die Lokführergewerkschaft verlangt derweil von der Deutschen Bahn fünf Prozent mehr Gehalt sowie eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 39 auf 37 Stunden. Zudem soll es bessere Schichtpläne geben.

    Während die GDL versucht, auch die Zuständigkeit für die Zugbegleiter und Rangierführer an sich zu reißen, beharrt die EVG darauf, diese auch weiterhin zu vertreten. Stattdessen will die Konkurrenzgewerkschaft nun auch Tarifverhandlungen für die Lokführer führen.

    Weselsky und sein unsäglicher Behinderten-Ausspruch – Erinnerung an NS-Zeit

    Insgesamt will die größere Gewerkschaft EVG dann rund 160000 Bahn-Beschäftigte vertreten. Die GDL und ihr Vorsitzender sind bereits seit längerem in der Kritik.

    Weselsky machte vor kurzem dadurch Schlagzeilen, dass er im Hinblick auf ein Zusammengehen beider Gewerkschaften einen Vergleich dahingehend tätigte, dass er sagte, dass "wenn zwei behinderte Menschen miteinander ein Kind zeugen würden, daraus unmittelbar etwas Behindertes entstehen würde“. Discounter Aldi, Lidl und Co.: Neue Angebote für günstige Bahntickets 2014 im großen Vergleich! Während bei einem derartigen eher an die NS-Zeit erinnernden Ausspruch jeder Politiker hätte sofort zurücktreten müssen, darf der GDL-Chef auch weiterhin Tarifpolitik betreiben. Welch geistig Kind der Gewerkschaftsvorsitzende der GDL zu sein scheint, lässt dabei tief blicken.
    Grafik: (c) cc/brize

  • Lufthansa Streik: Aktuelle Ausfälle am Flughafen Frankfurt

    Update: Alle Ausfälle werden hier in einer Liste aufgeführt, sobald der der erneute Streik im September 2022 bestätigt ist ! -> Folgende Informationen sind noch nicht aktualisiert -> Streik bei der Lufthansa: Aktuell zahlreiche Verspätungen und Ausfälle am Flughafen Frankfurt erwartet – Die Piloten der Lufthansa legen heute am Freitag, dem 05.09.von 17 bis 23 Uhr die Arbeit nieder. Nachdem die Gewerkschaft der Vereinigung Cockpit bislang keine Einigung mit der Lufthansa erzielen konnte, wurde ein neuerlicher Pilotenstreik bei der Lufthansa unausweichlich.

    lufthansa-streik-aktuell-frankfurt-fluege-piloten-streik

    Die Pilotengewerkschaft plant begrenzte Streiks und geht in die Offensive und versucht bei den Passagieren um Verständnis zu werben. Dies dürfte aber schwierig werden. Am heutigen Freitag kommt es zu Streiks bei der Lufthansa.

    Ein Sprecher der Vereinigung Cockpit sagte wörtlich: “ Es wird nicht zwingend so sein, dass wir wie beim letzten Streik im April die Lufthansa drei Tage lahmlegen.“ Offenbar legt die Gewerkschaft der Piloten an unterschiedlichen Standorten für einige Stunden den Flugverkehr lahm.

    Pilotenstreik: Bereits im April fiehlen zahlreiche Flüge aus

    Offiziell wirbt die Vereinigung Cockpit damit, dass die Beeinträchtigungen für Passagiere damit deutlich reduziert würden. Die Gewerkschaft will nach eigenen Angaben „nicht die Kunden treffen, sondern die Lufthansa.“ Aber selbst wenn es nur zu einigen begrenzten Streiks an einigen Flughäfen kommt, dürfte durch den engmaschigen Flugplan auch an anderen Standorten der Flugplan durcheinandergeraten.

    Bereits im April hatten die Piloten der Lufthansa drei Tage lang gestreikt. Rund 3800 Flüge mussten ausfallen.

    Die Lufthansa machte an den drei Streiktagen damals Verluste in Höhe von rund 60 Millionen Euro. Im Fokus der Verhandlungen stehen die Übergangsrenten der Piloten.

    Lokführer und Busfahrer tragen ebenfalls hohe Verantwortung – Bezahlung unangemessen niedrig

    Während in nahezu jeder anderen Branche Forderungen der Arbeitnehmer im moderaten Rahmen bleiben, sehen sich die Piloten offenbar als eine Art Elite und fordern Beträge, die für andere Arbeitnehmer ganzen Monatsgehältern gleichkommen.

    Piloten haben zweifelsohne eine hohe Verantwortung. Aber auch ein Lokführer und ein Busfahrer trägt hohe Verantwortung für seine Passagiere. Die Bezahlung sowohl der Lokführer wie auch der Busfahrer ist jedoch in keiner Art und Weise mit denen der Piloten zu vergleichen. Nicht umsonst betrachten viele Menschen im Land die Forderungen der Piloten deshalb als völlig überzogen und unangemessen. Scheinbar scheinen sich die Piloten nicht nur beruflich in höheren Sphären zu bewegen, sondern auch in Bezug auf ihre eigenen Pfründe. Normalverdiener können dieses Verhalten indes nur als völlig unangemessen und abgehoben bezeichnen.
    Grafik: (c) cc/bribri

  • Ebola Virus: US-Mediziner dank ZMapp geheilt

    Ebola Virus: US-Mediziner dank ZMapp geheilt

    News zum Ebola Virus: US-Mediziner aktuell geheilt entlassen, Symptome von Malaria, Grippe oder Typhus kaum zu unterscheiden – Dank den Verfahren ZMapp und Bluttransfusion konnte ein US-Mediziner im August 2014 vom Ebola-Virus geheilt werden. Die Diagnose Ebola führt in 65 bis 90 Prozent sicher zum Tod.

    ebola-virus-symptome-ZMapp -2014-newsNachdem sich der US-Mediziner Kent Brantly sowie die US-amerikanische Krankenschwester Nancy Writebol bei ihrem Einsatz in Liberia angesteckt hatten, galt die Diagnose „Ebola“ mit an sicher grenzender Wahrscheinlichkeit als Todesurteil. Nun sind aber sowohl Brantly als auch Writebol als geheilt entlassen worden.

    Die Genesung wird dem Zusammenspiel zweier Behandlungsmethoden zugerechnet, einmal dem experimentellen Mittel „ZMapp“ und dem Austausch des eigenen Blutes durch Bluttransfusionen.

    ZMapp – Komplizierte Produktion

    Welche Behandlung letztendlich zum Erfolg geführt hat oder ob es ein Zusammenspiel beider Methoden war, ist unbekannt. Bei ZMapp handelt es sich um die Kombination dreier monoklonaler Antikörper.

    Dabei wird zunächst einer Maus ein Ebola-Antigen injiziert. Durch weitere Kombination mit Antikörpern und Einbringung in eine Tabakpflanze entsteht letztlich der Wirkstoff ZMapp.

    Bislang ist das Mittel gegen das Ebola-Virus jedoch noch in einem Experimentalstadium und nicht als Medikament zugelassen.

    Zum Thema: Ebola-Virus: Aktuell Reisewarnung für Westafrika ausgesprochen!

    Fand bei Brantly und Writebol eine Grundimmunisierung im Vorwege statt?

    Angesichts der hohen Letalität von Ebola hat die WHO jedoch davon Abstand genommen die Risiken möglicher Nebenwirkungen in Bezug zur möglichen Wirksamkeit zu setzen.

    Letztlich ist es somit möglich, dass der US-Mediziner Brantly und die Krankenschwester Writebol durch ZMapp geheilt wurden.

    Es ist aber auch möglich, dass durch den steten Kontakt mit dem Ebola-Virus, ähnlich wie zuzeiten der Pest so etwas wie eine gewisse Grundimmunisierung erfolgt ist (diese ist vor allem bei Arbeiterinnen in Rinderställen zu Zeiten der Pest erfolgt), die die Krankheit weniger aggressiv vom Verlauf her gemacht hat. Dies ist aber letztlich nur eine Mutmaßung, die aber durchaus als möglich erscheint.

    Ebola bald nur noch tödlich in den armen Ländern der Welt?

    Möglich ist hingegen auch, dass durch die Bluttransfusion die Körper der beiden US-Patienten quasi vom Ebola-Virus gereinigt wurden und der Körper dadurch Antikörper entwickeln konnte.

    Ähnliche Behandlungserfolge mit Bluttransfusionen gibt es auch vereinzelt bei der Behandlung des HIV-Virus. In jedem Fall lassen die Beispiele Brantly und Writebol für die Zukunft hoffen, dass endlich gegen Ebola eine Behandlungsmethode Erfolg verspricht.

    Allerdings bleibt fraglich, ob die von der Ebola-Epidemie betroffenen Staaten Westafrikas das Geld zur Behandlung der Betroffenen aufbringen können. Insofern dürfte im Zweifel Ebola in den Industriestaaten seinen Schrecken verlieren und ähnlich wie das HIV-Virus, vor allem in den armen Ländern der Welt weiterhin seinen Schrecken verbreiten.

    Grafik: (c) cc/EU Humanitarian Aid and Civil Protection

  • Probe BahnCard: Preis-Rabatt von 25 und 50 Prozent

    Probe BahnCard: Deutsche Bahn bietet aktuelle Aktion mit 25 und 50% Preis-Rabatt – Mit der Deutschen Bahn reisen Bahnkunden im Jahr 2014 nicht nur mit 100 Prozent Ökostrom, sondern profitieren mit der Probe BahnCard 25 und 50 in der Testphase von vier Monaten von den großzügigen Preis-Ermäßigungen für die 1. oder die 2. Klasse.

    db-probe-bahncard-25-50-preis-deutsche-bahnNach Ablauf der Testphase verlängert sich die Laufzeit ohne rechtzeitige Kündigung um weitere 12 Monate (reguläres BahnCard 25- und BahnCard 50 -Abo). Bis 31.08.2014 können die Kunden der Deutschen Bahn neben der Probe BahnCard 25 auch eine Probe BahnCard 50 erwerben.

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    Beide Probe BahnCards gewähren ab dem ersten Geltungstag (31.08.2014) vier Monate lang Rabatte für Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn, Bussen und zahlreichen weiteren Verkehrsunternehmen.

    Probe BahnCard: Aktionskarte für vier Monate gültig

    25 Prozent Rabatt erhält man auf den Normalpreis der Probe BahnCard 25 sowie auf Sonderangebote des Fernverkehrs. Der Preis beträgt für die 2. Klasse 25 Euro und für die 1. Wagonklasse 50 Euro. Die Aktionskarte ist für vier Monate gültig.

    Die Laufzeit wird automatisch verlängert, soweit der Kunde die Probe BahnCard 25 sechs Wochen vor Laufzeitende nicht schriftlich kündigt. 50 Prozent Rabatt gibt es bei der Probe BahnCard 50 auf die Normaltarife.

    Eine Zugbindung gibt es nicht. Der Preis für die Aktionskarte beläuft sich für die Wagonklasse 1 auf 190 Euro. Für die 2. Klasse sind 95 Euro fällig. Die Probe BahnCard 50 eignet sich besonders für Menschen, die viel verreisen oder viel beruflich unterwegs sind. Auch hier gilt die sechs Wochen Kündigungsfrist.

    Besonderheiten: City-Ticket und Bahn-Bonus zusätzlich enthalten

    Anders als bei den regulären BahnCards werden die Aktionskarten ohne Foto verkauft. Aus diesem Grund sollten die Besitzer über 16 Jahren stets einen amtlichen Personalausweis für die Kontrolle im Zug mitführen.

    Als einen zusätzlichen Anreiz für die Probe BahnCard 25 oder 50 bietet die Deutsche Bahn die City-Ticket-Funktion an. Mit dem City-Ticket können die Reisenden, bei Fernstrecken über 100 km, in über 120 Städten jeweils einmal kostenlos den Öffentlichen Personennahverkehr nutzen. Discounter Aldi, Lidl und Co.: Neue Angebote für günstige Bahntickets 2014 im großen Vergleich! Zusätzlich nehmen die Rabattkarteninhaber am Bonusprogramm der Deutschen Bahn teil und können wertvolle Punkte sammeln.
    Grafik: (c) cc/kaffeeeinstein

  • Weg.de: DB Bahntickets für 55 Euro im Angebot

    Weg.de: DB-Bahntickets für 55 Euro im Angebot, Aktion mit Deutscher Bahn aktuell für zwei Personen und deutschlandweite Fahrten gestartet – Die Deutsche Bahn bietet in Zusammenarbeit mit Weg.de derzeit ein Ticket zum Preis von 55 Euro an. Die Aktion gilt für Reisen vom 18.08.2014 bis 02.10.2014.

    weg-de-bahntickets-db-deutsche-bahnDieser Zeitraum liegt in den großen Ferien einiger Bundesländer. Das Ticket beinhaltet eine einfache Bahnfahrt für zwei Personen innerhalb Deutschlands in der zweiten Klasse. Die Benutzung eines ICE ist bei der Verwendung des Tickets auch eingeschlossen. Mit wenigen Ausnahmen können fast alle Züge benutzt werden.

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    In der schönsten Zeit des Jahres wollen Sie natürlich neue Gegenden kennenlernen. Auch innerhalb Deutschlands können Sie in viele interessante Gebiete reisen. Sie können Städte besichtigen, einen Bade- oder Wanderurlaub machen.

    Familienticket: Bis zu drei Kinder kostenlos

    Wenn Sie mit der Bahn fahren, kommen Sie bereits ausgeruht am Ziel an. Die Bahn bietet immer wieder Gelegenheiten, innerhalb Deutschlands günstig zu verreisen. Das aktuelle Weg.de Ticket ist zunächst auf zwei Personen begrenzt.

    Bis zu drei Kinder der Familie können aber bis zum Alter von 15 Jahren in Begleitung der Verwandtschaft mitfahren. Es handelt sich also um ein echtes Familienticket.

    Wenn mehrere Erwachsene mitreisen wollen, müssen für jeweils zwei Personen aber neue Tickets gekauft werden. Dennoch ist der Preis lohnend, da eine einfache Fahrt für zwei Personen je nach Ziel wesentlich teurer ist.

    Weg.de Bahntickets: Das ist zu beachten

    Das Ticket kann nicht umgetauscht werden. Wer sich entschieden hat, mit dem Ticket zu verreisen, sollte diese Reise also auch antreten.

    Ansonsten besteht nur die Möglichkeit, das Ticket im Bekanntenkreis oder über Internet zu verkaufen. Es besteht eine Vorkaufsfrist von drei Tagen. Dies bedeutet, dass das Ticket drei Tage vor Beginn der Reise erworben werden muss. Discounter Aldi, Lidl und Co.: Neue Angebote für günstige Bahntickets 2014 im großen Vergleich! Es handelt sich insgesamt um eine gute Möglichkeit, wie Sie innerhalb Deutschlands mit der Bahn verreisen können. Stress und Stau auf der Autobahn entfällt. Das Angebot ist für Familien besonders interessant.
    Grafik (c) me

  • Ebola-Virus: Aktuell Reisewarnung für Westafrika

    Ebola-Virus: Aktuell Reisewarnung für Westafrika

    Ebola-Virus: Auswärtiges Amt mit Reisewarnung für Westafrika im August 2014, Notstand nach Ausbruch aktuell in Liberia und Sierra Leone – Uganda betroffen? Täglich gibt es neue Berichterstattungen rund um das in jüngster Zeit ausgebrochene Ebola-Virus in Afrika, und speziell die Gebiete in und um Sierra Leone sind von dem Virus mittlerweile am stärksten betroffen.

    ebola-virus-2014-reisewarnung-west-afrika-aktuellAber auch in Guinea und Liberia ist die Lage katastrophal, wie das Auswärtige Amt bestätigt hat. Internationale Hilfsteams sind vor Ort und versuchen das tödliche Virus unter Kontrolle zu bringen, doch steht ein Ende der Epidemie in weiter Ferne.

    Ausgebrochen ist die Krankheit, welche in etwa zwischen 60 und 90% der Fälle zum Tod führt, im westafrikanischen Guinea und hat sich mit rasanter Geschwindigkeit weiter nach Sierra Leone und Liberia ausgebreitet. Der Virus, für den es bis heute keine Heilung gibt, wird durch Blut, Speichel oder Urin übertragen. Die Wahrscheinlichkeit sich dadurch anzustecken ist extrem hoch.

    Ebola-Virus: Ausbruch in Guinea

    Ist die Ansteckung erfolgt, kann nur versucht werden, die einzelnen Symptome der Krankheit zu behandeln. Die infizierte Person leidet zu Beginn an Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Erbrechen und Durchfall sowie auch Hautausschläge kommen hinzu. Meist tritt der Tod des Patienten in Folge eines Herz-Kreislauf-Versagens ein.

    Die Zahl der Toten ist momentan auf über 961 Personen gestiegen und es gibt schon über 1700 Infizierte. Die Verbreitung des Ebola- Erregers setzt sich in einer erschreckenden Geschwindigkeit fort.

    Obwohl es als eher unwahrscheinlich gilt, dass sich Touristen anstecken könnten, da ein sehr enger Kontakt zwischen zwei Personen bestehen müsste, um die Krankheit auf den anderen zu übertragen, hat das Auswärtige Amt trotzdem eine Reisewarnung für die betroffenen Gebiete bekannt gegeben.

    Westafrika: Reisewarnung des Auswärtigen Amtes

    Nachdem bereits die Weltgesundheitsorganisation WHO den Fall als Risiko eingestuft hat, folgt auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Jede Person, die nicht in einem dringenden Fall in eines der betroffenen westafrikanischen Länder reisen muss, sollte abwarten, bis eine Entwarnung eingetroffen ist.

    Da die Hygienebedingungen in diesen Ländern, vor allem in Spitälern nicht ausreichend sind, sollte eine Reise in die Gebiete nicht erfolgen.

    Zudem verfügen die von der Ebola-Epidemie betroffenen Länder nicht über die fianziellen und technischen sowie personellen Kapazitäten, um das Problem schnell in den Griff zu bekommen.

    Behörden: Ausreisemöglichkeiten eingeschränkt

    Ein weiteres Risiko für Reisende besteht in den eingeschränkten Ausreisemöglichkeiten. Die Behörden wollen verhindern, dass infizierte Personen das Ebola-Virus in anderen Teilen Afrikas verbreiten.

    Auch Nigeria, welches eine hohe Bevölkerungsdichte- und zahl aufweist, ist von der gefährlichen Epidemie betroffen. Eingeschleppt wurde sie, da die Bevölkerung Afrikas wenig über die Krankheit, Hygiene und Maßnahmen aufgeklärt ist. Auch die Fluglinie British Airways hat ihre Flüge in diese Länder bis zum Ende des Monats ausnahmslos abgesagt. Laut den Aussagen des Auswärtigen Amtes bestehe für Reisende auch eine mögliche Ansteckungsgefahr, wie der jüngste Vorfall eines saudi-arabischen Staatsbürgers zeigte. Solange das Ebola-Virus um sich greift, soll von unnotwendigen Reisen nach Westafrika abgesehen werden.
    Grafik: (c) cc/EU Humanitarian Aid and Civil Protection