Schlagwort: Bangladesch

  • Klimawandel Folgen: UNO-Klimareport – Was wird aus Bangladesch?

    Klimawandel Folgen: UNO-Klimareport – Was wird aus Bangladesch?

    Der Klimawandel und die Folgen: UNO-Klimareport sieht gefährliche Auswirkungen für Bangladesch – Bereits vor seiner offiziellen Veröffentlichung wurde der aktuelle Weltklimabericht bekannt.

    Die UNO macht in dem Bericht deutlich, dass eine ernste Situationen für den gesamten Planeten unausweichlich scheint. Der als vertraulich geltende Report ist derweil durch eine undichte Stelle bereits im Internet veröffentlicht worden.

    Ein Blogger hat den aktuellen Bericht diesmal veröffentlicht. Der Blogger gilt als Klimaskeptiker. In dem Klimareport wird von einer bodennahen Durchschnittstemperatur ausgegangen, die um 0,2-4,8 °C wärmer sein wird als heute.

    Abhängig ist die zukünftige Erwärmung von der Höhe der ausgestoßenen Treibhausgase. Aktuell enthält die Luft so viel Kohlendioxid wie das bereits vor 800.000 Jahren der Fall war. Zwischenzeitlich gilt es als sicher, dass der Mensch als Hauptfaktor für die Klimaerwärmung zu verstehen ist. Demnach wurden über die Hälfte des Temperaturanstiegs seit etwa der Mitte des 20. Jahrhunderts durch industrielle Betriebe und Autos verursacht.

    UNO-Klimareport: Dramatischer Meeresspiegelanstieg erwartet

    Seit dem Jahr 1993 steigt der Meeresspiegel um jährlich 2,7-3,7 Millimeter an. Dies ist etwa 1Millimeter mehr als in den davor liegenden Jahrzehnten. Bis zum Ende des Jahrhunderts werden nach Aussagen zahlreicher Wissenschaftler die Meeresspiegel um mindestens 29 Zentimeter ansteigen.

    Sollte die ausgestoßenen Menge an Treibhausgasen weiter in der jetzigen Menge emittiert werden oder noch weiter zunehmen, so droht ein Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 82 Zentimeter.

    Gegenüber der letzten Prognose von vor fünf Jahren bedeutet dies eine Zunahme des Maximalanstiegs von 23 Zentimetern. In die diesjährige Prognose wurde insbesondere das Abschmelzen der Gletscher mit einbezogen. Allein durch das Abschmelzen der Gletscher würden die Ozeane um 0,28 bis zu 0,79 Millimeter pro Jahr ansteigen. Auch extreme Wetterlagen nehmen demnach zu.

    Bangladesch bald von der Landkarte verschwunden?

    Sollte der Meeresspiegel weiter in dem Maße ansteigen, dürfte es für Länder wie Bangladesch und viele pazifische Inselstaaten, aber auch langfristig gesehen für die Niederlande und die Norddeutsche Tiefebene zu dramatischen Situation kommen.

    Insbesondere Bangladesch dürfte demnach bereits in einigen Jahren völlig von der Bildfläche verschwunden sein. Mit dem Klimawandel und den dramatischen Folgen dürfte es auch zu einer nahezu apokalyptisch anmutenden Völkerwanderung kommen. Weiterlesen: Klimawandel: Club of Rome beschreibt Zukunftsprognose für 2052! Sollten sich die Industrieländer dann weigern, die Flüchtlinge der betroffenen Länder aufzunehmen, hätten die Industrienationen nicht nur jegliche moralische Verantwortung missen lassen, sondern zugleich auch noch das Verursacherprinzip ins Gegenteil verkehrt. Grafik: (c) cc/Ashwin Kumar

  • Erdbeben Indien / Himalaya 2011: Mehr als 30 Tote!

    Erdbeben Indien / Himalaya 2011: Mehr als 30 Tote! – Bei einem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region wurden aktuell bis zum momentanen Zeitpunkt mehr als 30 Menschen getötet und zahlreiche verletzt.

    Erdbeben Himalaya IndienBetroffen von dem Erbeben sind insbesondere die Gebirgsgebiete in Nordost-Indien, Nepal, Tibet, Bhutan und Bangladesch.

    Nach bisherigen Behördenangaben kamen bei dem Erdbeben mindestens 36 Menschen ums Leben, zahlreiche Menschen wurden verletzt.

    In Nepal starben nach bisherigen Angaben mindestens fünf Menschen, in Tibet sollen nach offiziellen Meldungen mindestens sieben Menschen getötet worden sein.

    Erdbeben Indien: 6,9 auf der Richterskala

    In Indien starben nach bisherigen Erkenntnissen mindestens 30 Menschen an der Folge den Erdstößen, die den Wert von 6,9 auf der Richterskala erreichten.

    Das Epizentrum des Bebens lag laut Angabe der indischen Meteorologiebehörde (IMD) in der Gegend um Gangtok, der Hauptstadt der Region Sikkim.

    Das Erdbeben ereignete sich nach Behördenangaben am Sonntag um 14.40 MESZ beziehungsweise um 18.10 Ortszeit. Im Epizentrum des Bebens stürzten mehrere Gebäude ein.

    Himalaya Erdbeben: Tausende rannten ins Freie

    In Bangladesch und hier besonders in der Hauptstadt Dhaka flohen mehrere Tausend Menschen aus ihren Häusern, um ins Freie zu gelangen.

    Selbst in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi waren die Erdstöße noch zu vernehmen. Neu-Delhi liegt etwa 1500 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt. Zwischenzeitlich laufen die Rettungsarbeiten an. Erschwert werden die Bergungsarbeiten zusätzlich durch Dauerregen, der auch Erdrutsche auslöst. Die Region liegt inmitten einer von Geologen als gefährdet eingestuften Erdbebenregion. Durch tektonische Aktivität kam es in dem Gebiet bereits mehrfach zu starken Beben, so in den Jahren 2001 und 2005. Wenn Sie über Themen wie: Erdbeben Indien / Himalaya 2011: Mehr als 30 Tote! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) ies