Schlagwort: Costa Concordia

  • Carnival Triumph: Feuer und Flammen im Maschinenraum

    Carnival Triumph: Feuer sorgt für Havarie im Februar – Nach einem schweren Brand im Maschinenraum der „Carnival Triumph“ im Golf von Mexiko wird das havarierte Kreuzfahrtschiff nun endlich abgeschleppt.

    Carnival Triumph Feuer Brand Havarie ArtikelIm vergangenen Jahr machte insbesondere das Unglück der „Costa Concordia“ Negativschlagzeilen. Danach wurde es jedoch um Kreuzfahrtschiffe wieder ruhiger. Nunmehr gab es fast ein Jahr nach der Katastrophe der „Costa Concordia“ einen erneuten Zwischenfall mit einem Kreuzfahrtschiff. Ein Brand im Maschinenraum der „Carnival Triumph“ sorgte für Aufregung.

    Das Kreuzfahrtschiff, das sich in der Nähe von Mexiko befand, wurde dabei schwer beschädigt. Es treibt nunmehr manövrierunfähig auf dem Meer umher. Die „Carnival Triumph“ liegt rund 241 km vor der mexikanischen Halbinsel Yucatán entfernt.

    Notstrom versorgt das Kreuzfahrtschiff

    Gott sei Dank wurde keiner der 3143 an Bord befindlichen Gäste verletzt. Auch keines der 1086 Besatzungsmitglieder kam zu Schaden. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Derzeit sorgen Notfallaggregate für die notwendige Energieversorgung an Bord des Schiffes.

    Zurzeit ist ein Schlepper unterwegs, um das Kreuzfahrtschiff in den nächsten Hafen zu ziehen. Die Küstenwache Mexikos wurde zudem verständigt. Ein Schwesterschiff der „Carnival Triumph“, die „Carnival Elation“ versorgt derweil die Gäste und Besatzungsmitglieder an Bord mit Essen und Getränken.

    Am Mittwoch dieser Woche sollte der Luxusliner ursprünglich in die mexikanische Hafenstadt Progreso geschleppt werden.

    Carnival Triumph: Feuer wurde schnell gelöscht

    Weil jedoch zwischenzeitlich das Kreuzfahrtschiff 90 Meilen weiter abgetrieben wurde, hat sich die zuständige Reederei Carival Cruise Line dazu entschlossen, die „Carnival Triumph“ nach Mobile in Alabama zu transportieren.

    Zwischenzeitlich hat auch die "Carnival Legend" die Menschen an Bord des manövrierunfähigen Schiffes mit Nahrungsmitteln und Getränken versorgt. Das Schiff übernahm zudem einen dialysepflichtigen Patienten, der auf dem Kreuzfahrtschiff "Carnival Triumph" nicht mehr versorgt werden konnte. Das Feuer ist im hinteren Bereich des Maschinenraums ausgebrochen. Das automatische Löschsystem des Schiffes hat jedoch das Feuer umgehend gelöscht. Die "Carnival Triumph" startete letzten Donnerstag von der texanischen Stadt Galveston aus zu einer kurzen Kreuzfahrt und sollte nach einer Rundreise am kommenden Montag dorthin wieder zurückkehren.
    Grafik: (c) cc/sethj

  • Schiffsunglück Italien: Laptop des Costa Concordia-Kapitäns im Visier

    Schiffsunglück Italien: Laptop des Costa Concordia-Kapitäns im Visier

    Schiffsunglück Italien: Laptop des Costa Concordia-Kapitäns im Visier – Die Vorwürfe gegen Kapitän Schettino nach dem „Costa Concordia“-Unfall wiegen weiterhin schwer.

    Schiffsunglück-Italien-UnfallDie Staatsanwaltschaft der Stadt Grosseto sucht nun den Laptop des Kapitäns. Kapitän Francesco Schettino soll diesen am Vormittag nach der Katastrophe einer blonden Frau übergeben haben.

    Dabei könnte es sich um die Rechtsanwältin der Kreuzfahrtgesellschaft „Costa Crociere“ gehandelt haben, so jedenfalls mutmaßen es italienische Medien. Die Kreuzfahrtgesellschaft wies diese Darstellung jedoch umgehend zurück.

    Costa Concordia-Kapitän: Nicht unter Drogeneinfluss

    Zwischenzeitlich ergab ein Test, dass der für das Schiffsunglück in Italien verantwortliche Kapitän der „Costa Concordia“ keine Drogen genommen hatte.

    Neben vielen anderen Vorwürfen war auch dies einer der Vorwürfe, die gegen Schettino gerichtet wurden.

    Der Kapitän der „Costa Concordia“ war zunächst festgenommen worden, die Haft wurde kurz darauf jedoch durch die zuständige Richterin in Hausarrest umgewandelt.

    Schiffsunglück Italien: Reederei laut Schettino über Manöver informiert

    Von der Reederei des Unfall-Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ wird der Kapitän als allein Schuldiger ausgemacht.

    Schettino indes will nicht die alleinige Verantwortung für das Unglück übernehmen und wehrt sich entsprechend. So sagt Schettino, dass die Reederei über das küstennahe Manöver informiert wurde und keinerlei gegensätzliche Anweisung hierzu erteilt habe. Zuvor in den News: Costa Concordia Unfall: Kreuzfahrt-Schiff hatte mehrere Deutsche an Bord Derweil wird über blinde Passagiere an Bord spekuliert. Die Tote, die am Sonntag im Schiff entdeckt wurde, stand allem Anschein nach nicht auf der Passagierliste. Dadurch könnte sich die Zahl der Vermissten und Toten weiter erhöhen. Wenn Sie über Themen wie: Schiffsunglück Italien: Laptop des Costa Concordia-Kapitäns im Visier stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) dp

  • Costa Concordia Unfall: Kreuzfahrt-Schiff hatte mehrere Deutsche an Bord

    Costa Concordia Unfall: Kreuzfahrt-Schiff hatte mehrere Deutsche an Bord

    Costa Concordia Unfall: Nach dem schweren „Costa Concordia“-Unfall gelten mehrere deutsche Passagiere des Luxus-Kreuzfahrtschiffes weiter als vermisst.

    Costa-Concordia-Unfall-ArtikelZwei aus Berlin stammende Reisende werden ebenso vermisst wie weitere Deutsche. Die genaue Zahl der vermissten Deutschen ist derzeit noch unklar. Am Samstag hatten sich Angehörige der zwei Berliner Reisende bei der Polizei gemeldet und eine Vermisstenanzeige aufgegeben.

    Demnach gelten eine 60-jährige Frau und ein 66-jähriger aus Berlin als vermisst. Beide Reisende sind dem Vernehmen nach durch eine Hüftoperation nur eingeschränkt in der Lage, zu laufen. Das Auswärtige Amt sprach nach dem Costa Concordia-Unfall derweil von einer „niedrigen zweistelligen Personenanzahl“, die vermisst würde.

    Kreuzfahrt-Schiffsunglück: Mehrere Bundesländer beklagen Vermisste

    Wie berichtet wird, sollen Reisende aus Hessen, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg als vermisst gelten. Die Gesamtzahl wird mit etwa 11 Personen angegeben.

    Weitere spezifische Angaben zum „Costa Concordia“-Unfall gäbe es aber nicht, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.

    Derweil berichtete die „Bild-Zeitung“ von einem Berliner Ehepaar, welches gesund und wohlbehalten wieder zurückgekommen sei. Das Ehepaar hatte die Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Hotel verbracht.

    „Costa Concordia“ Unfall: Kritik am flüchtigen Kapitän

    Derweil mehren sich die Kritikpunkte an der Leistung des Kapitäns des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“.

    Dieser habe nach dem "Costa Concordia"-Unfall nicht nur als einer der Ersten das Schiff verlassen, sondern sei auch viel zu nah an der Küste vorbeigefahren. Zuvor in den News: Hurtigruten: Zwei Tote bei Feuer auf Küstenfähre! Normal sei ein Abstand von mehreren Seemeilen, der Kapitän soll dem Vernehmen nach aber nur in etwa 150-300 Metern an der Küste vorbeigefahren sein. Infolge des geringen Abstandes zur Küste fuhr er dann auf einen Felsen auf, was zu dem schweren Unfall der "Costa Concordia" führte. Wenn Sie über Themen wie: Costa Concordia Unfall: Kreuzfahrt-Schiff hatte mehrere Deutsche an Bord stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) tb