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  • EHEC Symptome: Sind Sprossen für Infektion verantwortlich?

    EHEC Symptome: Sind Sprossen für Infektion verantwortlich?

    EHEC Symptome: Sind Sprossen für Infektion verantwortlich? – Die langwierige Suche nach der Quelle der gefährlichen EHEC-Bakterien brachte am heutigen Tage die Vermutung hervor, dass nun Sprossen und Keimlinge für die Verbreitung des Erregers verantwortlich sein könnten.

    Sprossen-Bakterien-DarmStanden bisher diverse Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten und Salate unter massivem Verdacht, so scheint zumindest für das Niedesächsische Gesundheitsministerium die Lage ob der neuerlich schwerwiegenden Indizien klar zu sein.

    Denn die Spuren der aktuellsten EHEC-Infektionen des Bundeslandes führen weitestgehend zu einem Hersteller, wobei die Frage nach wie vor ungeklärt bleibt, wodurch letzten Endes die Biosprossen verkeimt wurden.

    18 Sprossensorten stehen unter dem dringenden Tatverdacht, die tötliche EHEC-Epedemie in Deutschland ausgelöst zu haben. Die Polizei sperrte im Zuge dessen bereits einen Gartenbaubetrieb in Bienenbüttel im Landkreis Ülzen.

    EHEC Sprossen: Anzeichen verdichten sich

    Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU) liess derweil kaum noch Zweifel an der Schuld der Sprossen für den EHEC-Virus.

    So empfahl dieser in einem Interview, momentan auf den Verzehr von Sprossen zu verzichten, weil dies laut Überzeugung des Ministeriums „die wahrscheinlichste Ursache für die EHEC Erkrankung“ sein dürfte.

    Obgleich ein offizieller Labornachweis für den kolportierten Verdacht bisher noch aussteht, so wurden die Sprossen dennoch an auffallend viele Orte geliefert, in welchen EHEC-Syptome vermeldet wurden sowie die gefährlichen Darmerkrankungen bereits ausgebrochen waren. Des Weiteren sind auch zwei Angestellte des gesperrten Gartenbaubetriebes in Niedersachen an Durchfall erkrankt, wobei für eine Mitarbeiterin die gefährliche EHEC-Infektion bereits definitiv nachgewiesen wurde. Wenn Sie über Themen wie: EHEC Symptome: Sind Sprossen für Infektion verantwortlich? stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) mf

  • EHEC Virus: Neben Deutschland weitere Länder betroffen!

    EHEC Virus: Neben Deutschland weitere Länder betroffen!

    EHEC Virus: Neben Deutschland weitere Länder betroffen! – Das gefährliche Darm-Bakterium EHEC scheint sich weiterhin flächendeckend auszubreiten, wurden doch mittlerweile auch Fälle einer EHEC-Infektion in Dänemark, Holland, Grossbritannien und Schweden konstatiert.

    Darm-Virus-InfektionDem einhergehend nahmen in Deutschland zahlreiche Supermärkte vorsorglich spanische Gurken aus dem Sortiment. Bereits gestern sprach das Robert-Koch-Institut die allgemeine Empfehlung aus, von dem Verzehr roher Tomaten, Gurken und Salate Abstand zu nehmen.

    Auch holländische Gurken stehen nach wie vor unter Verdacht, in den betroffenen EU-Ländern für die Verbreitung der EHEC-Erreger verantwortlich sein zu können.

    Die Zahl der Personen, welche sich bereits mit den EHEC Bakterien infiziert haben könnten, wird indes auf über 700 geschätzt, wobei darunter von 214 „besonders schweren“ Erkrankungen die Rede ist.

    EHEC Virus: Untersuchungen in Spanien

    Unterdessen hat die spanische Regierung in Madrid eine umfassende Untersuchung des Falles eingeleitet. Die vermuteten Erreger stammen womöglich aus Trieben der Anbaugebiete in Almeria und Malaga sowie aus einem spanischen Bauernhof.

    Der spanische Hersteller Frunet setzte sich mittlerweile gegen die Verurteilung als "Sündenbock" zur Wehr und vermeldete, dass nur eine Palette der gezüchteten Gurken nach Hamburg geliefert wurde, und diese beim Transport womöglich "zu Boden gestürzt" sei. Offizielle des Herstellers räumten indes jedoch ein, dass zahlreiche weitere Lieferungen mit Gurken-Paletten aus Spanien auch nach Frankreich, England und Irland versandt wurden. Wenn Sie über Themen wie: EHEC Virus 2011: Neben Deutschland weitere Länder betroffen! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) mf