Schlagwort: Erdbeben

  • Erdbeben Türkei: 60 Verletzte, auch Griechenland betroffen

    Erdbeben Türkei: 60 Verletzte, auch Griechenland betroffen

    Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei hat aktuell erneut ein Beben der Stärke 5,8 bis 6,0 auf der Richterskala die Südost-Ägäis sowie auch Griechenland erschüttert.

    Erdbeben-Türkei-Ägäis-ArtikelIn der Türkei wurden dabei mindestens 60 Personen verletzt. Auch in Griechenland war das Erdbeben spürbar. Dort gab es ersten Erkenntnissen nach aber keine Schäden. Wie die Nachrichtenagentur Anatolian berichtet, kamen in der Küstenstadt Fethiye mehr als 50 Menschen zu Schaden.

    Viele mussten jedoch allein aus einer Panikreaktion heraus in umliegende Kliniken gebracht werden. Einige der Bewohner der Region erlitten Herzanfälle infolge des Schreckens. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 70 Kilometer östlich der griechischen Insel Rhodos.

    Das Beben erreichte dort eine Stärke zwischen 5,8 und 6,0 auf der Richterskala. Auf der griechischen Ferieninsel selbst gab es nach Angaben des Gouverneurs der Südost-Ägäis keine Verletzen.

    Griechenland: Erdbeben bis Athen hinein zu vernehmen

    Dem Hauptbeben folgten zahlreiche Nachbeben. Das Erdbeben war nach Athen hinein zu vernehmen. Augenzeugenberichten zufolge dauerte das Erdbeben mehrere Sekunden lang. Das Geodynamische Institut der Universität Athen gab das Erdbeben mit einer Stärke von 5,8 an.

    Weiterlesen: Erdbeben Italien: Erneutes Beben fordert mindestens 16 Todesopfer

    Ebenso registrierte die US-Erdbebenwarte das Beben mit einer Stärke von 5,8 auf der Richterskala. Das Europäische Mittelmeer-Erdbeben-Zentrum indes gab das Erdbeben mit einer Stärke von 6,0 an. Wie der Seismologe Akis Tselentis einem Rundfunksender berichtete, sei der Stoß von 5,8 bis 6,0 wahrscheinlich schon das Hauptbeben gewesen.

    Türkei: Nachbeben in aller Regel schwächer als das Hauptbeben

    Die Folge dieser Erkenntnis ist, dass die Nachbeben in aller Regel schwächer ausfallen werden, als der Hauptstoß.

    Die Ägäis ist als Erdbebengebiet bekannt. In der Region treffen die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aufeinander. Wenn sich die eine Platte unter die andere schiebt, entstehen Spannungen, die sich dann in Erdbeben entladen können. Weitere Reisenews: Fluglotsen-Streik in Portugal wird aktuell fortgesetzt! Es bleibt abzuwarten, ob die Türkei und Griechenland nun wieder sofort zur Ruhe kommt oder ob weitere Erdbeben noch weitere Unruhe bei den Menschen verursachen werden. In aller Regel dauert ein Beben nur Bruchteile von Sekunden oder bis zu wenigen Sekunden. Die Zerstörungskraft eines Erdbebens kann jedoch immens sein.

  • Erdbeben Italien: Erneutes Beben fordert mindestens 16 Todesopfer

    Erdbeben Italien: Erneutes Beben fordert mindestens 16 Todesopfer

    Bei einem erneuten Erdbeben in Italien sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Die Erdstöße erreichten beim zweiten schweren Beben eine Stärke von 5.8 auf der Richterskala.

    Erdbeben-Italien-ArtikelRund 200 Menschen wurden verletzt. Das Epizentrum lag wie bei dem Beben zuvor in der Gegend von Modena. Am Mittag gab es erneute Nachbeben. Diese erreichten eine Stärke von 5,6.

    Aufgrund der Ereignisse sagte die italienische Fußballnationalmannschaft ihr Testspiel gegen Luxemburg ab. Das Spiel sollte eigentlich in Parma angepfiffen werden. Bei dem Erdbeben wurden diesmal viele Gebäude vollständig zerstört, die bei dem ersten Beben vor rund einer Woche lediglich beschädigt wurden.

    Darunter befanden sich viele Kirchen und historisch schützenswerte Gebäude, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Die Auswirkungen des Bebens wurden auch noch in Mailand und Venedig wahrgenommen.

    Italien: Mobilfunknetz und Bahnverkehr zusammengebrochen

    Auch in Parma, Bologna und in Florenz war das Erdbeben zu spüren. Die Erdstöße dauerten mehrere Sekunden lang und begannen um etwa 9 Uhr morgens. Durch die zahlreichen Zerstörungen wurde auch der Bahnverkehr in Norditalien zum Teil erheblich beeinträchtigt.

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    In Modena und Bologna, aber auch in anderen Städten brachen teilweise die Mobilfunknetze zusammen. Bereits am 20. Mai hatte ein Erdbeben in Italien der Stärke 6.0 die Region erschüttert.

    Damals gab es sieben Todesopfer zu beklagen und 50 Verletzte. Staatspräsident Napoletano hat derweil den Betroffenen und den Kommunen schnelle Hilfe zugesichert.

    Erdbeben: Auch in Bulgarien bebte die Erde wieder

    Wissenschaftler rechnen mit weiteren Nachbeben. Papst Benedikt XVI. betete derweil für die Opfer des Erdbebens.

    Neben Norditalien gab es auch ein erneutes Erdbeben in Bulgarien. Dieses erreichte eine Stärke von 3,8 auf der Richterskala. Vor einer Woche gab es auch in Bulgarien schon ein Erdbeben mit einer Stärke von 5,8. Tote hatte Bulgarien jedoch, im Gegensatz zu Italien, nicht zu beklagen. Weitere Reisenews: Fluglotsen-Streik in Portugal wird aktuell fortgesetzt! Ob es weitere Nachbeben geben wird, ist derweil nicht bekannt. Die Menschen in Italien können jedoch nach Angabe der Geologen und Geophysiker zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Beruhigung erwarten, dazu sei die Erde an der Stelle noch zu aktiv, heißt es.

  • Erdbeben Türkei: Aktuell bereits 22 Opfer

    Erdbeben Türkei: Aktuell bereits 22 Opfer

    Im Oktober 2011 bebte die Erde im Osten der Türkei bereits das erste Mal. Doch aktuell hat es die Region erneut erwischt.

    Erdbeben-Tuerkei-AktuellDamals starben rund 600 Menschen in den Trümmern eingestürzter Gebäude. Am Mittwochabend erschütterte nun abermals ein Erdbeben die Türkei, diesmal von der Stärke 5,6.

    Bisher konnten aktuell etwa 22 Tote aus den Trümmern in der Region um die Stadt Van geborgen werden. Unter den Toten befindet sich dem Vernehmen nach auch ein Mitarbeiter einer japanischen Hilfsorganisation.

    Erdbeben in der Türkei: Hotel liegt in Trümmern

    Auch in den Trümmern eines fünfstöckigen Hotels werden weitere Opfer vermutet. In den Trümmern des Bayram Hotels wurden bisher fünf Leichen geborgen.

    Die um diese Jahreszeit bereits sehr kalte Temperatur lässt die Hoffnung auf weitere Überlebende stetig sinken, so ein Sprecher der Rettungskräfte.

    Nach dem Beben: Aktuell zahlreiche Vermisste

    Derzeit ist die genaue Anzahl der Vermissten nicht bekannt. Das Bayram Hotel wurde bereits beim ersten Beben im Oktober stark beschädigt.

    Das erneute Beben hat nun die Fundamente des Hotels und vieler weiterer bereits vorgeschädigter Gebäude gänzlich zerstört. Derweil gibt es abermals Beschwerden über den baulichen Zustand vieler Gebäude. Ein halbwegs erdbebensicher gebautes Gebäude hätte demnach die Zahl der Opfer um ein Vielfaches reduzieren können, so der einhellige Kommentar von Fachleuten. Bereits in der Vergangenheit wurde die Bauweise von Gebäuden in Bezug auf die Erdbebensicherheit in der Türkei mehrfach bemängelt. Wenn Sie über Themen wie: Erdbeben Türkei 2011: Aktuell bereits 22 Opfer stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) ihh

  • Türkei Erdbeben: Heute noch mehr Tote und Verletzte

    Türkei Erdbeben: Heute noch mehr Tote und Verletzte

    Beim stärksten Erdbeben in der Türkei seit Jahrzehnten sind Stand heute mindestens 200 Tote zu beklagen und wahrscheinlich über 1000 Menschen verletzt worden.

    Türkei Erdbeben 2011Zahlreiche Rettungskräfte haben bereits versucht, noch in der Nacht nach weiteren Überlebenden des schweren Türkei-Erdbebens zu suchen. Viele Menschen gelten noch als verschüttet. Über 1300 Helfer aus dem ganzen Land wollen bei der Bergung helfen.

    Angesichts der Temperaturen, mit alarmierenden Werten in der Nacht unter null Grad Celsius, drängt die Zeit. Das Erdbeben der Stärke von 7,2 auf der Richterskala ereignete sich am gestrigen Sonntag im Osten der Türkei, nahe der Grenze zum Iran.

    Türkei Erdbeben: Hilfsgüter in Krisengebiet gesandt

    Derweil wurden wegen des Erdbebens zahlreiche Hilfsgüter in die anatolische Region rund um die türkische Stadt Van entsandt.

    Früheres Erdbeben: Erdbeben Türkei 2011: Drei Tote und zahlreiche Verletzte

    Zelte, Decken, Feldküchen und medizinisches Equipment wurden zwischenzeitlich in das Katastrophengebiet beordert, so Ahmet Lütfi, Generalsekretär des Roten Halbmonds und Koordinator für die Rettungsarbeiten.

    Türkei: Viele Länder boten heute ihre Hilfe an

    Zahlreiche Länder haben der Türkei bereits ihre Unterstützung und Hilfe angeboten, darunter auch die Bundesrepublik Deutschland.

    In den großen Städten des Landes spendeten viele Menschen freiwillig Blut, um genug Blutkonserven vorrätig zu haben. Ebenso wurden Kleiderspenden und Lebensmittel für die Opfer gesammelt. Schon vor zwölf Jahren ereigneten sich zwei starke Erdbeben, damals im Westen der Türkei. Beim damaligen Erdbeben in der Türkei 1999 waren rund 20000 Menschen ums Leben gekommen. Die Türkei hatte daraufhin das Katastrophenmanagement und die Bauweise zahlreicher Gebäude neu angepasst. Wenn Sie über Themen wie: Türkei Erdbeben 2011: Heute noch mehr Tote und Verletzte stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) od

  • Haiti: Erdbeben und Cholera mit fast 7000 Toten

    Haiti: Erdbeben und Cholera mit fast 7000 Toten

    Haiti: Erdbeben und Cholera mit fast 7000 Toten – Neben den schweren Erdbeben haben sich in Haiti innerhalb eines Jahres insgesamt rund 450000 Menschen mit der Krankheit Cholera angesteckt.

    Haiti-Erdbeben-CholeraAm 22. Oktober 2010 traten die ersten Cholerafälle in Haiti auf. Als Gründe werden die immer noch dürftige Hygiene und die Wasserqualität ausgemacht.

    Wolfgang Tyderle, der Nothilfekoordinator der Hilfsorganisation CARE sagte gegenüber der Presse, dass die Neuerkrankungen seit Beginn des Jahres zurückgegangen seien, dass aber im Zuge der Regenzeit und der Wirbelsturmsaison die Neuerkrankungsrate erneut zugenommen habe.

    Haiti: Verseuchtes Wasser Hauptgrund der Cholera

    Verseuchtes Wasser bedroht deshalb die Menschen in Haiti in besonderem Maße, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten, so Tyderle.

    Bisher sind nach Angaben des haitianischen Gesundheitsministeriums etwa 6477 Cholerafälle tödlich verlaufen.

    Die Todesrate habe sich aber durch Aufklärung in Hygiene und durch eine bessere Versorgungssituation reduziert, so das Gesundheitsministerium weiter.

    Haiti Cholera: Hilfsorganisationen im Dauereinsatz

    Die Hilfsorganisation CARE hat indes weitere Infrastrukturmaßnahmen vor Ort gefördert und erreicht mit ihren Hygieneschulungen mittlerweile etwa 1,8 Millionen Menschen.

    Zudem wurden bisher rund 1385 Latrinen durch CARE installiert, so Tyderle weiter. Haiti wurde im Zuge des starken Erdbebens in seiner Infrastruktur so stark getroffen, dass es noch Jahre dauern wird, bis die Situation des Landes sich wieder entspannt. Derzeit verbessert sich die Situation der Menschen vor Ort in kleinen Schritten. Auch dies ist den internationalen Hilfsorganisationen vor Ort in Haiti zu verdanken. Wenn Sie über Themen wie: Haiti: Erdbeben und Cholera mit fast 7000 Toten stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) ifrc

  • Erdbeben Indien / Himalaya 2011: Mehr als 30 Tote!

    Erdbeben Indien / Himalaya 2011: Mehr als 30 Tote! – Bei einem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region wurden aktuell bis zum momentanen Zeitpunkt mehr als 30 Menschen getötet und zahlreiche verletzt.

    Erdbeben Himalaya IndienBetroffen von dem Erbeben sind insbesondere die Gebirgsgebiete in Nordost-Indien, Nepal, Tibet, Bhutan und Bangladesch.

    Nach bisherigen Behördenangaben kamen bei dem Erdbeben mindestens 36 Menschen ums Leben, zahlreiche Menschen wurden verletzt.

    In Nepal starben nach bisherigen Angaben mindestens fünf Menschen, in Tibet sollen nach offiziellen Meldungen mindestens sieben Menschen getötet worden sein.

    Erdbeben Indien: 6,9 auf der Richterskala

    In Indien starben nach bisherigen Erkenntnissen mindestens 30 Menschen an der Folge den Erdstößen, die den Wert von 6,9 auf der Richterskala erreichten.

    Das Epizentrum des Bebens lag laut Angabe der indischen Meteorologiebehörde (IMD) in der Gegend um Gangtok, der Hauptstadt der Region Sikkim.

    Das Erdbeben ereignete sich nach Behördenangaben am Sonntag um 14.40 MESZ beziehungsweise um 18.10 Ortszeit. Im Epizentrum des Bebens stürzten mehrere Gebäude ein.

    Himalaya Erdbeben: Tausende rannten ins Freie

    In Bangladesch und hier besonders in der Hauptstadt Dhaka flohen mehrere Tausend Menschen aus ihren Häusern, um ins Freie zu gelangen.

    Selbst in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi waren die Erdstöße noch zu vernehmen. Neu-Delhi liegt etwa 1500 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt. Zwischenzeitlich laufen die Rettungsarbeiten an. Erschwert werden die Bergungsarbeiten zusätzlich durch Dauerregen, der auch Erdrutsche auslöst. Die Region liegt inmitten einer von Geologen als gefährdet eingestuften Erdbebenregion. Durch tektonische Aktivität kam es in dem Gebiet bereits mehrfach zu starken Beben, so in den Jahren 2001 und 2005. Wenn Sie über Themen wie: Erdbeben Indien / Himalaya 2011: Mehr als 30 Tote! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) ies