In Deutschland wurde aktuell ein weiteres Erdbeben verbucht, als am späten Donnerstagabend um 21.02 Uhr das Bundesland Nordrhein-Westfalen von einer Erschütterung heimgesucht wurde.
Nennenswerte Schäden an Gebäuden gab es offensichtlich hierbei nicht. Das Erdbeben war noch im Umkreis von 200 Kilometern zu spüren.
Sowohl im Münsterland, als auch in Brüssel waren die Ausläufer des Bebens zu vernehmen, sagte der Leiter der Erbebenmessstation, Professor Dr. Klaus Hinzen gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk.
Erdbeben Niederrhein: Erschütterung nichts Ungewöhnliches
Das Beben sei in Goch etwa 10 bis 15 Sekunden zu spüren gewesen. Meldungen über Verletzte oder Sachschäden liegen der Polizei und den Rettungsdiensten nicht vor.
Hinzen sagte, dass derartige Beben an der Niederrheinischen Bucht nichts Ungewöhnliches seien. Bereits vor einigen Tagen waren im Vogtland mehrere Beben registriert worden. In Deutschland kommen Beben der Stärke drei bis vier etwa ein- bis zweimal jährlich vor.