Schlagwort: Gewerkschaft Ver.di

  • BVG-Streik Berlin: Samstag kein U-Bahn-Verkehr

    BVG-Streik Berlin: Samstag kein U-Bahn-Verkehr

    BVG-Streik Berlin: Samstag kein U-Bahn-Verkehr – Am morgigen Samstag, den 18.02., fährt wegen eines umfassenden BVG-Streik in Berlin keine U-Bahn.

    BVG-Streik-Berlin-2012Wer am Samstag in Berlin beruflich die U-Bahn nutzen muss, sollte sich bereits heute ein Taxi vorbestellen oder nach Bussen und Bahnen Ausschau halten. Die Gewerkschaft Ver.di wird am Samstag, den 18. Februar einen BVG Streik durchführen.

    Dies teilte jetzt ein Ver.di-Sprecher mit. Die U-Bahnen fahren am Samstag den 18. September von 4 Uhr bis 19 Uhr nicht. Viele Betroffene sind darüber mehr als verärgert. Die Gewerkschaft argumentiert hingegen mit dem Tarifrecht und dem Recht auf Streik.

    Ver.di: Gehaltserhöhungen als Argument für BVG-Streik angeführt

    Die Beschäftigten fordern eine deutliche Gehaltserhöhung und wollen diesem Willen durch den ersten BVG Streik 2012 verstärkt Ausdruck verleihen, so heißt es zumindest in dem Statement der Gewerkschaft.

    Die BVG-Vorsitzende Sigrid Nikutta ist von diesem Ansinnen wenig begeistert. An normalen Samstagen befördert die BVG nach eigenen Angaben rund 1,8 Millionen Fahrgäste.

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    Neben normalen Berufspendlern und Einkaufswilligen sind auch Fußballfans von den Streiks betroffen.

    Kritiker: Gewerkschaft nutzt Streik für Personalratswahlen

    Die Gewerkschaft Ver.di ficht dies indes nicht an. Ungeachtet der auch von Berliner Bürger aufgebrachten Steuergelder für die BVG hetzt Ver.di wohl bewusst die Mitarbeiter der BVG in den Streik, so Kritiker.

    Der Grund dürfte bei genauem Hinsehen deutlich werden. Scheinbar wollen sich die örtlichen Ver.di-Funktionäre für die anstehenden Personalratswahlen in Berlin in Stellung bringen und vor der Wahl noch einmal die Werbetrommel für sich rühren.

    Dies würde allerdings bedeuten, dass die Mitarbeiter der BVG im Berliner Streik instrumentalisiert werden, um die Gewerkschaftsfunktionäre in ihren Posten zu halten.

    BVG-Streik 2012: Berufspendler und Fussballfans betroffen

    Auffällig ist jedoch, dass gerade die Gewerkschaft Ver.di dann durch Streiks auf sich aufmerksam macht, wenn kurz darauf eine Gewerkschaftsfunktionärswahl ansteht.

    Insofern dürfte die Tarifforderung zweitrangig sein. Wie sooft wird an der Basis nicht viel hängen bleiben, aber der gewerkschaftsinterne Wahlkampf wurde zumindest auf Kosten der Steuerzahler ausgeführt, so die Kritiker. Zum BVG-Streik: Jetzt aktuellen Bahn-Fahrplan checken Da interessieren rund 70000 Fußballfans wenig, die nun ob des BVG-Streik in Berlin nicht wissen, wie sie am Samstag zum Spiel Herta BSC gegen Borussia Dortmund kommen sollen. Gleiches gilt für zahlreiche Berufspendler und übrige Bürger. Wenn Sie über Themen wie: BVG-Streik Berlin 2012: Samstag kein U-Bahn-Verkehr stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik (c) aa

  • BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn?

    BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn?

    BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn? – Die Tarifverhandlungen zwischen der BVG und der Gewerkschaft Ver.di werden am heutigen Donnerstag abermals fortgesetzt, womit ein möglicher Bahn-Streik frühestens am morgigen Freitag, dem 18.08.2011, eintreten könnte.

    BVG-Streik-BerlinWurde zwar in der vorangegangenen Sitzung am Dienstag ein positives Fazit der Gespräche gezogen, so sei es laut der Ver.di nach wie vor offen, ob in der heutigen Verhandlung (beginnend ab 15:00 Uhr) eine endgültige Einigung erreicht werden könne.

    Über die Inhalte und den Fortschritt der signifikantesten Streitpunkte halten sich beide Seiten jedoch nach wie vor bedeckt. Als sicher gilt zumindest, dass Ver.di insbesondere die Arbeitsbedingungen der geschätzt 12.000 Angestellten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in den Mittelpunkt rückt.

    BVG-Streik: Arbeitsbedingungen im Zentrum der Forderungen

    Im Detail sollen vor allem akzeptable Regelungen für Pausenzeiten an Endhaltestellen sowie eine Erhöhung der Ruhezeiten zwischen den jeweiligen Schichten der BVG-Angestellten getroffen werden.

    Da Ver.di ob der nach wie vor nicht zufriedenstellenden Ergebnisse in den vorangegangenen Verhandlungen zu Beginn dieser Woche eine zeitnahe Arbeitsniederlegung nicht ausschliessen wollte, könnte ein Scheitern der heutigen Tarifrunde womöglich bereits am morgigen Freitag zu einem BVG-Streik (samt S-Bahn-Verkehr) führen. Die Arbeitgeberseite sowie die Gewerkschaft Ver.di befinden sich bereits seit Monaten in tariflichen Auseinandersetzungen. Neben der BVG ist auch die Ostdeutsche Eisenbahn in die Verhandlungen involviert. Wenn Sie über Themen wie: BVG-Streik Berlin 2011: Freitag als Streikbeginn? stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik (c) aa

  • EasyJet Streik 2011: Berlin-Schönefeld betroffen?

    EasyJet Streik 2011: Berlin-Schönefeld betroffen?

    EasyJet Streik 2011: Berlin-Schönefeld betroffen? – Pünktlich zu Beginn der Schulferien in Berlin wurde für die Fluggesellschaft Easyjet ein unbefristeter Streik ausgerufen, welcher ab nächster Woche in Kraft treten soll.

    EasyJet-BerlinDies ist das Ergebnis der Urabstimmung, zu welcher die Gewerkschaft Ver.di 110 Piloten und 210 Flugbegleiter des Airports Berlin-Schönefeld aufgerufen hatte.

    Und das nun vorliegende Resultat stellt sich äusserst eindeutig dar, stimmten doch ganze 98 Prozent der Piloten dem kommenden EasyJet-Streik zu.

    „Wir denken, dass dies auch einmal deutlich zeigt, dass die Beschäftigten hinter ihren Tarifkommisionen stehen und wir hoffen, dass Easyjet dieses Signal der Berliner Arbeitnehmer erkennt und noch einmal ein besseres und verhandlungsfähiges Angebot unterbreitet – um eventuell doch noch ohne Arbeitskampf eine Lösung finden zu können“, liess ein Offizieller zur aktuellen Lage verlauten.

    EasyJet Streik: Gewerkschaft fordert Einkommenstarifvertrag

    Die Forderung der Gewerkschaft ist derweil klar: Durch den Streik soll der Abschluss eines schon längst überfälligen Einkommenstarifvertrages für das Luftpersonal von Easyjet erreicht werden.

    „Wir vergleichen uns hier natürlich mit den regionalen Bedingungen, und da können wir feststellen, dass wir unter Diesen liegen. Jedoch gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Themen – denn es ist eine sehr komplexe Materie, wenn man erstmalig Tarifverträge verhandelt. Es geht dabei auch um Strukturen, wie beispielsweise die Vergütung neuer Mitarbeiter“, so die Streikführung weiter.

    Das Unternehmen EasyJet selbst zeigte sich über das Ergebnis der getätigten Urabstimmung enttäuscht. Ob die Fluggesellschaft der Gewerkschaft Ver.di ein neues Angebot unterbreiten wird, ist zum momentenen Zeitpunkt nicht absehbar. Im Falle eines Streiks jedoch werde EasyJet allen betroffenen Passagieren die entsprechenden Flugplanänderungen per Email und SMS mitteilen sowie die Webseite Easyjet.com zeitnah aktualisieren. Wenn Sie über Themen wie: EasyJet Streik 2011: Berlin-Schönefeld betroffen? stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) ca