Schlagwort: Hochwasser Brandenburg

  • Hochwasser Brandenburg: Rekord-Pegelstände erreicht!

    Hochwasser Brandenburg: Rekord-Pegelstände erreicht!

    Das neuerliche Hochwasser der Elbe scheint die Bürger in den betroffenen Gebieten auch weiterhin in Schach zu halten, wurden doch am gestrigen Tage die Pegelstände der sich noch in Erinnerung befindlichen Jahrhundertflut aus dem Jahre 2002 fast erreicht.

    Im Zentrum der Bedrohung befindet sich nach wie vor das Bundesland Brandenburg, wo das Hochwasser der Elbe vielerorts für „Land unter“ sorgte, insbesondere im Nordwesten des Landes.

    Wurde im Jahre 2002 hier ein Pegelstand von 7,34 Metern gemessen, so lassen die in Wittenberge nun festgestellten 7,26 Meter ein baldiges, neues Rekordniveau vermuten – bei einer nach wie vor geltenden Alarmstufe 4.

    Doch auch anderenorts sieht die Situation keineswegs besser aus, vermelden doch die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls bedrohliche Höchstände der voran schreitenden Wassermassen. So erreichte das Hochwasser in Lauenburg mit einem Pegelstand von 9,19 Metern einen neuen Rekord, sowie stieg in Hitzacker mit 7,68 Metern satte fünf Zentimeter über den Höchstwert der letzten Flut im Jahre 2006. Wenn Sie über Themen wie: Hochwasser Elbe/Brandenburg: Rekord-Pegelstände erreicht! stets informiert bleiben wollen: Newsfeed abonnieren oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Bild: (c) rsa

  • Hochwasser Brandenburg: Alarmstufen bleiben größtenteils bestehen

    Hochwasser Brandenburg: Alarmstufen bleiben größtenteils bestehen – Das Hochwasser entlang der Schwarzen Elster hält die ansässige Bevölkerung in Brandenburg weiterhin in Aufruhr, kann doch von einer Verringerung des Drucks auf die angeschlagenen Deiche insbesondere in den Gebieten um Herzberg keine Rede sein.

    Hochwasser-Brandenburg-Schwarze-ElsterDarüber hinaus macht hier den Hilfskräften auch das nicht unerhebliche Oberflächenwasser zu schaffen, welches nun vom THW und der Feuerwehr über mehrere Spezialpumpen wieder in den Fluss zurückbefördert werden soll.

    Mindestens genauso dramatisch bleibt die Lage entlang der Spree, wo für die betrofffenen Gebiete zum Teil die Hochwasseralarmstufe 1 ausgerufen wurde - und dies Berichten zufolge mittlerweile auch für die Region um Cottbus, welche sich nahe der Talsperre Spremberg befindet. Leichte Entwarnung kann zumindest von den Hochwasser-Gebieten in Elsterwerda und Bad Liebenwerda gegeben werden, wo sich die Richtwerte am heutigen Morgen wieder unterhalb der zweiten Alarmstufe befanden. Wenn Sie über Themen wie: Hochwasser Brandenburg: Alarmstufen bleiben größtenteils bestehen stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Newsfeed abonnieren! Bilder: (c) bloqs

  • Hochwasser Brandenburg: Lage spitzt sich zu, Evakuierung schleppend!

    Hochwasser Brandenburg: Lage spitzt sich zu, Evakuierung schleppend!

    Hochwasser Brandenburg: Lage spitzt sich zu, Evakuierung schleppend! – Ob die Deiche gegen das Hochwasser in Brandenburg halten werden oder nicht, ist zur Zeit noch unklar – denn die aus Sachsen kommenden Wassermassen bescheren fast stündlich neue Rekordpegel.

    Hochwasser-Brandenburg-Schwarze-ElsterDie Lage in den betroffenen Orten entlang der Schwarzen Elster ist unverändert ernst, und so wurden die ganze Nacht von zahlreichen Helfern weitere Sandsäcke (insgesamt nun rund 400.000) aufgetragen – dennoch bleiben die Dämme weich und durchsaugt, sowie ist ein Abfluss des Wassers kaum in Sicht.

    Dessen ungeachtet scheinen sich nach neuesten Berichten grosse Teile der Einwohner der Stadt Elsterwerda gegen die anberaumte Evakuirung zu sträuben, verliessen doch von den 2500 Menschen bisher nur Wenige ihre Häuser.

    In der Hoffnung, dass im Falle eines Durchbruchs die Lage dennoch beherrschbar wäre, klammern sich viele Ansässige an den Gedanken, bei einer langsam fortschreitenden Überflutung noch geeignete Schutzmassnahmen treffen zu können. Nichts desto trotz liess man aufgrund der drohenden Gefahr bereits das Krankenhaus der Stadt Elsterwerda evakuieren, wobei rund 150 Patienten, teils mit Hubschraubertransporten, verlegt wurden. Zur Stunde halten in Bad Liebenwerda noch die Dämme, in Herzberg hingegen droht ein erster Deich zu brechen. Wenn Sie über Themen wie: Hochwasser Brandenburg: Lage spitzt sich zu, Evakuierung schleppend! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Newsfeed abonnieren! Bilder: (c) bloqs

  • Neiße Hochwasser: Unesco-Welterbe in Bad Muskau bedroht!

    Neiße Hochwasser: Unesco-Welterbe in Bad Muskau bedroht!

    Das Hochwasser in Sachsen rund um den Fluss Neiße soll Berichten zufolge das Unesco-Welterbe des Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau bedrohen.

    Der Scheitelpunkt der Flut, welcher mangels entsprechender Messvorrichtungen auf 6,50 Meter geschätzt wird, soll noch am heutigen Tage die Kulturstätte der sächsischen Tourismus-Destination erreichen.

    Jedoch sollen laut Andreas Bänder, seineszeichens Bürgermeister Bad Muskaus, bereits umfassende Vorkehrungen ob der drohenden Flutwelle getroffen worden sein, wie etwas die Entfernung von Möbeln und technischen Gerätschaften aus den Institutionen des Parks. Eine mögliche Überflutung des Fürst-Pückler-Parks könne aber bei entsprechendem Fortschreiten des Hochwassers nicht abzuwenden sein. Weitere Maßnamhen der Region betrafen ebenfalls eine Sperrung des Grenzübergangs nach Polen sowie der Bundestraße 115, wo eine Sicherung der Verkehrsverbindung durch Sandsäcke kürzlich misslang. Wenn Sie über Themen wie: Neiße Hochwasser Sachsen: Unesco-Welterbe in Bad Muskau bedroht! stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Newsfeed abonnieren! Bild: © na

  • Oder-Hochwasser: Entwarnung für Reiseziele in Polen!

    Oder-Hochwasser: Entwarnung für Reiseziele in Polen! – Das Oder-Hochwasser in Brandenburg und weiten Gebieten Polens beherscht seit Tagen die Gemüter in den betroffenen Regionen – doch nun sorgt eine offzielle Meldung des FVA Polen zumindest bei Urlaubern für etwas Erleichterung.

    Denn die grossen touristischen Ziele jenseits der Oder sollen laut dem Polnischen Fremdenverkehrsamt in Berlin vom Hochwasser nicht betroffen sein, und reagierte damit auf die vermehrten Besorgnisbekundungen potentieller Reisender sowie der sich momentan in Polen befindlichen Touristen.

    Beliebte Städtereise-Ziele in Polen wie Krakau, Danzig oder Warschau können somit zur Zeit ohne jegliche Restriktionen und Gefahren durch das Hochwasser besucht werden.

    Auch die viertgrößte Stadt Polens, Breslau, vermeldet freie Hauptstraßen und Autobahnen, nur einige wenige Nebenstraßen in den vom Hochwasser besonders betroffenen Regionen an den Flüssen Oder und Weichsel sind nach Angaben des FVA Polen derzeit noch gesperrt.

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  • Oder-Hochwasser: Leichte Entspannung – Scheitelpunkt zieht gen Norden

    Oder-Hochwasser: Leichte Entspannung – Scheitelpunkt zieht gen Norden – Das Oder-Hochwasser in Brandenburg rund um Frankfurt/Oder hat sich am heutigen Montag, dem 31.05.2010 etwas entspannt – jedoch scheint dessen Scheitelpunkt nun nach Norden weiter zu ziehen.

    Berichten des Hochwassermeldezentrums zufolge fielen im Süden Brandenburgs (oberhalb der Warthe-Mündung) die Wasserpegel, während zuvor alle Deiche nachweislich dem Druck der Wassermassen stand hielten.

    Dem einhergehend wurden nun auch die ausgerufenen Alarmstufen mittlerweile relativiert, wie z.B. in Frankfurt/Oder von Alarmstufe 4 auf 3 sowie wurde in der Nähe von Gartz bereits die niedrigste Alarmstufe 1 ausgerufen.

    Dennoch bleibt das Oder-Hochwasser eine unberechenbare Gefahr, können doch die Deiche aufgrund des wochenlangen Wasserdrucks instabil werden, sowie steht des Weiteren nun den Gebieten im Oderbruch und der Uckermark die eigentliche Bewährungsprobe erst noch bevor.

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