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  • Ebola-Virus: Aktuell Reisewarnung für Westafrika

    Ebola-Virus: Aktuell Reisewarnung für Westafrika

    Ebola-Virus: Auswärtiges Amt mit Reisewarnung für Westafrika im August 2014, Notstand nach Ausbruch aktuell in Liberia und Sierra Leone – Uganda betroffen? Täglich gibt es neue Berichterstattungen rund um das in jüngster Zeit ausgebrochene Ebola-Virus in Afrika, und speziell die Gebiete in und um Sierra Leone sind von dem Virus mittlerweile am stärksten betroffen.

    ebola-virus-2014-reisewarnung-west-afrika-aktuellAber auch in Guinea und Liberia ist die Lage katastrophal, wie das Auswärtige Amt bestätigt hat. Internationale Hilfsteams sind vor Ort und versuchen das tödliche Virus unter Kontrolle zu bringen, doch steht ein Ende der Epidemie in weiter Ferne.

    Ausgebrochen ist die Krankheit, welche in etwa zwischen 60 und 90% der Fälle zum Tod führt, im westafrikanischen Guinea und hat sich mit rasanter Geschwindigkeit weiter nach Sierra Leone und Liberia ausgebreitet. Der Virus, für den es bis heute keine Heilung gibt, wird durch Blut, Speichel oder Urin übertragen. Die Wahrscheinlichkeit sich dadurch anzustecken ist extrem hoch.

    Ebola-Virus: Ausbruch in Guinea

    Ist die Ansteckung erfolgt, kann nur versucht werden, die einzelnen Symptome der Krankheit zu behandeln. Die infizierte Person leidet zu Beginn an Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Erbrechen und Durchfall sowie auch Hautausschläge kommen hinzu. Meist tritt der Tod des Patienten in Folge eines Herz-Kreislauf-Versagens ein.

    Die Zahl der Toten ist momentan auf über 961 Personen gestiegen und es gibt schon über 1700 Infizierte. Die Verbreitung des Ebola- Erregers setzt sich in einer erschreckenden Geschwindigkeit fort.

    Obwohl es als eher unwahrscheinlich gilt, dass sich Touristen anstecken könnten, da ein sehr enger Kontakt zwischen zwei Personen bestehen müsste, um die Krankheit auf den anderen zu übertragen, hat das Auswärtige Amt trotzdem eine Reisewarnung für die betroffenen Gebiete bekannt gegeben.

    Westafrika: Reisewarnung des Auswärtigen Amtes

    Nachdem bereits die Weltgesundheitsorganisation WHO den Fall als Risiko eingestuft hat, folgt auch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Jede Person, die nicht in einem dringenden Fall in eines der betroffenen westafrikanischen Länder reisen muss, sollte abwarten, bis eine Entwarnung eingetroffen ist.

    Da die Hygienebedingungen in diesen Ländern, vor allem in Spitälern nicht ausreichend sind, sollte eine Reise in die Gebiete nicht erfolgen.

    Zudem verfügen die von der Ebola-Epidemie betroffenen Länder nicht über die fianziellen und technischen sowie personellen Kapazitäten, um das Problem schnell in den Griff zu bekommen.

    Behörden: Ausreisemöglichkeiten eingeschränkt

    Ein weiteres Risiko für Reisende besteht in den eingeschränkten Ausreisemöglichkeiten. Die Behörden wollen verhindern, dass infizierte Personen das Ebola-Virus in anderen Teilen Afrikas verbreiten.

    Auch Nigeria, welches eine hohe Bevölkerungsdichte- und zahl aufweist, ist von der gefährlichen Epidemie betroffen. Eingeschleppt wurde sie, da die Bevölkerung Afrikas wenig über die Krankheit, Hygiene und Maßnahmen aufgeklärt ist. Auch die Fluglinie British Airways hat ihre Flüge in diese Länder bis zum Ende des Monats ausnahmslos abgesagt. Laut den Aussagen des Auswärtigen Amtes bestehe für Reisende auch eine mögliche Ansteckungsgefahr, wie der jüngste Vorfall eines saudi-arabischen Staatsbürgers zeigte. Solange das Ebola-Virus um sich greift, soll von unnotwendigen Reisen nach Westafrika abgesehen werden.
    Grafik: (c) cc/EU Humanitarian Aid and Civil Protection

  • Thailand News: Keine Reisewarnung – Sicherheit bleibt fraglich

    Thailand News: Keine Reisewarnung – Sicherheit bleibt fraglich

    News und Reisehinweise für Thailand aktuell: Sicherheit für Touristen im Mai 2014 nicht gewährleistet – Das Auswärtiges Amt verzichtet aktuell auf eine Reisewarnung für Thailand, rät Urlaubern von Reisen nach Bangkok jedoch ab. Thailand gilt auch im Sommer 2014 als beliebtes Reiseziel für deutsche Staatsangehörige.

    Im Zuge der Auseinandersetzungen zwischen Regierungsgegnern und der Polizei ist die Sicherheit in dem Land zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht zu 100 Prozent gewährleistet.

    Wegen der kritisch instabilen Lage in Thailand rät das Auswärtige Amt aktuell von Reisen in die thailändische Hauptstadt Bangkok grundsätzlich ab. Regierungsgegner halten aktuell immer noch einige Bereiche der Innenstadt von Bangkok besetzt.

    In den vergangenen Wochen sind bei Auseinandersetzungen zwischen den Militär, der Polizei und Regierungsgegnern mehrere Menschen getötet worden und zahlreiche Personen verletzt worden. Zwischenzeitlich hat die Regierung den Ausnahmezustand nicht nur über Bangkok selbst, sondern auch über die Nachbarprovinzen ausgeweitet.

    Südliche Urlaubsregionen von Reisewarnungen nicht betroffen

    Unter anderem sind hiervon auch die Städte Chiang Mai, Ayutthaya, Chiang Rai, Khon Kaen und Udon Thani betroffen. Das Auswärtige Amt weist jedoch darauf hin, dass die Urlaubsziele im Süden des Landes von den Demonstrationen derzeit nicht betroffen sind.

    Auch ist der Flugverkehr nach Bangkok und von Bangkok zu anderen Zielen nicht beeinträchtigt. Auch wenn in den südlichen Urlaubszielen die Sicherheit grundsätzlich gewährleistet ist, gibt es jedoch in den muslimisch geprägten Grenzprovinzen im Süden des Landes Risiken für Touristen.

    √ Zur Diskussion: Thailand: Neun Länder sprechen aktuell Reisewarnung aus!

    In der Region verüben radikale Islamisten regelmäßig Anschläge gegen einzelne Personen und staatliche Einrichtungen. Betroffen sind hiervon die Provinzen Yala, Pattani und Narathiwat. Auch in den Urlaubsregionen Phuket, Pattaya und Koh Samui gab es in den vergangenen Jahren eine Zunahme an Raubüberfällen gegenüber Touristen.

    Reisende sollten regelmäßig Berichterstattungen in den Medien verfolgen

    Das Auswärtige Amt empfiehlt grundsätzlich das Stadtgebiet von Bangkok zu meiden und Menschenansammlungen in nahezu allen Ortschaften aus dem Wege zu gehen.

    Zudem verweist das Auswärtige Amt darauf, dass in den Touristenhochburgen in Phuket, Krabi und Chiang Mai für Touristen keine Reisewarnung herausgegeben werden. Das Auswärtige Amt rät jedoch Reisenden sich über zukünftige mögliche Reisehinweise und etwaige Berichterstattungen im TV, Radio und in Printmedien vor Ort zu informieren. Auch sollten Reisende regelmäßig auf der Seite des Auswärtigen Amtes mögliche Aktualisierungen der Reisewarnungen beachten.
    Grafik: (c) cc/gerrypops

  • Thailand Reisewarnung: Proteste bis zum Bürgerkrieg?

    Reisen nach Thailand 2014: Massenproteste aktuell bis zum Bürgerkrieg möglich, friedlicher Shut-Down in Bangkok – Urlaubsorte Phuket und Ko Samui nicht im Visier – Thailand kommt auch nach einer Reisewarnung durch insgesamt neun Länder weltweit und einer Mahnung durch das Auswärtige Amt nicht zur Ruhe.

    reisen-thailand-reisewarnung-2014-aktuellDer in Thailand tobende Machtkampf zwischen der Regierung und Anhängern der Opposition spitzt sich weiter zu. Tausende Regierungsgegner haben sich in der Hauptstadt Bangkok versammelt, um gegen die Regierung zu demonstrieren. Die Armee ist in der Hauptstadt derweil mit Artillerie und Panzern präsent.

    Zahlreiche Regierungsgegner haben mittlerweile den Verkehr in Bangkok blockiert. Die Armee und Polizei hat daraufhin ein Großaufgebot von 20.000 Mann in Thailands Hauptstadt verlegt. Zudem wurden Artillerie und Panzer ebenfalls nach Bangkok beordert.

    Der größte Gegner der Regierung, Suthep Thaugsuban, schloss derweil auch Gewalt nicht mehr aus. Thaugsuban will die Hauptstadt komplett lahmlegen lassen.

    Gegner der Demokratie: Suthep Thaugsuban

    Seine Anhänger fordern den Rücktritt der Regierung. Diese hatte vor kurzem das Parlament aufgelöst und für den 2. Februar Wahlen ausgerufen. Was auf den ersten Blick für Außenstehende klingt, als würde eine korrupte Regierung durch das aufbegehrende Volk zur Aufgabe bewegt, stellt sich in Thailand indes komplett anders dar.

    Die thailändische Regierung wird von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Die Opposition indes ist hauptsächlich auf die Hauptstadt Bangkok konzentriert und besteht aus der besser gestellten Bevölkerung.

    √ Zur Diskussion: Thailand: Neun Länder sprechen aktuell Reisewarnung aus!

    Die Regierung hat ihre Anhängerschaft indes in der überwiegend armen Landbevölkerung. Die Opposition hat Angst, bei den Wahlen im Februar erneut zu verlieren. Anders als in anderen Ländern ist in Thailand die Opposition eindeutig diejenige, die gegen geltende demokratische Regeln verstößt.

    Thailand: Vereinte Nationen hüllen sich in Schweigen

    Die thailändische Regierung ist demokratisch legitimiert und zudem von der Mehrheit der Bevölkerung gestützt.

    Die Opposition hat indes angekündigt, im Falle einer Regierungsübernahme Wahlen nicht mehr zuzulassen. Insofern stellt sich die Frage, warum die Vereinten Nationen der thailändischen Regierung in diesem Fall nicht zur Hilfe kommen? Geht es doch auch hier um fundamentale Rechte, nämlich die, ein Leben in Freiheit und Demokratie führen zu können. Allerdings gibt es in Thailand keine Ölvorkommen, die einen Einsatz einer der Supermächte rechtfertigen würde. Das Wort „Demokratie“ scheint hier in den so genannten westlichen demokratischen Staaten ungehört zu bleiben.
    Grafik: (c) cc/gerrypops

  • Thailand: Auswärtiges Amt mahnt Urlauber aktuell zur Vorsicht

    Proteste und Unruhen in Thailand: Auswärtiges Amt mahnt zur Vorsicht, aktuell Touristenattraktionen in Bangkok betroffen – Nach einer Reisewarnung durch insgesamt neun Länder weltweit mahnt nun auch das Auswärtige Amt zur Vorsicht. Urlauber in Thailand sollten Möglichkeiten Menschenansammlungen und Demonstrationen meiden.

    thailand-auswaertiges-amt-reisewarnung-aktuell newsDie Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes gelten zudem für touristische Attraktionen. Seit Wochen gibt es bereits Proteste in dem Land, die an Heftigkeit zunehmen.

    Weil das Regierungsviertel und der Regierungssitz von Premierministerin Yingluck Shinawatra in der Nähe von bekannten Touristenattraktion ist, sind Touristen unmittelbar durch die Proteste gefährdet. Das Auswärtige Amt warnt zudem davor, dass eine weitere Eskalation grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden könne.

    Auch beliebte Touristenattraktionen von Warnungen umfasst

    Reisenden wird der Rat gegeben, die Berichterstattung im Radio und im Fernsehen zu verfolgen und den Hinweisen der Reiseveranstalter vor Ort sowie der Sicherheitsbehörden Folge zu leisten.

    Zum Thema: Thailand: Neun Länder sprechen aktuell Reisewarnung aus

    Bereits am Wochenende wurden in Bangkok einige auch bei Touristen beliebte Einkaufszentren aus Sicherheitsgründen geschlossen. Unter anderem betroffen waren davon auch das Siam Center sowie der Central World Shopping Complex.

    Thailand: Protest gewann am Wochenende an Schärfe

    Die thailändische Regierung empfiehlt derweil der Bevölkerung eine nächtliche Ausgangssperre. Diese beruht jedoch nur auf einer Empfehlung und ist nicht verpflichtend angeordnet worden.

    Auch Touristenregionen wie Phuket oder Krabi sind von den Demonstrationen betroffen. Am Wochenende erhielt der Protest gegen die thailändische Regierung eine weitere Steigerung.

    Vier Menschen kamen dabei ums Leben. Zahlreiche Reiseveranstalter haben derweil ihre Reiseveranstaltungen vor Ort in Thailand abgeändert oder komplett gestrichen.

    Proteste gehen nicht von der Mehrheit der Bevölkerung aus

    Auch wenn die Proteste auf den ersten Blick wirken als würde das Volk mehrheitlich gegen die thailändische Regierung ankämpfen, so sieht die Realität jedoch völlig anders aus.

    In Wahrheit kämpfen lediglich priveligierte und reichere Einwohner der Städte gegen die Regierung da, diese um ihre Privilegien bangen, gegen die Premierministerin und ihre Regierung. Die arme Landbevölkerung steht hingegen geschlossen hinter Premierministerin Yingluck Shinawatra und ihrer Regierung. Als offizielle Begründung für die Proteste führen die Demonstranten an, dass die Premierministerin lediglich eine Marionette ihres durch einen Militärputsch gestürzten Bruders sei. Dieser lebt seitdem im Exil. In Wahrheit jedoch versucht die Opposition sich an die Macht zu putschen und macht keinen Hehl daraus, dass sie zukünftig demokratische Wahlen abschaffen will.
    Grafik: (c) cc/gerrypops

  • Thailand: Neun Länder sprechen aktuell Reisewarnung aus

    Thailand: Neun Länder sprechen aktuell Reisewarnung aus

    Thailand: Neun Länder sprechen Reisewarnung aus, Auswärtiges Amt mahnt in Bangkok zur Vorsicht – Zum wiederholten Mal ist es in Thailand zu großen Demonstrationen gekommen, welche aktuell mehrere Länder dazu veranlassten, eine Reisewarnung auszusprechen.

    Thailand Reisewarnung 2013 aktuellBetroffen von den Unruhen sind mehrere Distrikte der Hauptstadt Bangkok. Das Auswärtige Amt warnt vor Ausflügen in die Stadtteile Lumphini Park, Dusit, Pom Prab und Phra Nakorn. Hier befinden sich unter anderem die bei den Touristen beliebten Attraktionen, wie der Königspalast und der Tempel Wat Po.

    Das Auswärtige Amt warnt Reisende davor sich an Orte mit Menschenansammlungen zu begeben. Aufgrund der Demonstrationen sollten Reisende vor allem in den betroffenen Distrikten mit Verkehrsbehinderungen sowohl durch Demonstrationen, als auch durch die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen rechnen.

    Reisewarnung: Urlauber sollen sich bei Reiseleitung informieren

    Urlaubern wird geraten, sich am besten in den lokalen Medien und bei den zuständigen Reiseleitungen auf dem Laufenden zu halten. Mehrere Staaten haben eine Reisewarnung für Thailand ausgesprochen, gab der Außenminister des Landes, Surapong Tovichakchaikul, mittlerweile bekannt.

    Bei den besagten Staaten handelt es sich unter Anderem um Brasilien, Frankreich, Österreich, Japan, Kanada, Israel, Großbritannien, Schweden und Taiwan.

    Die bevorstehenden Reisewarnungen nahm der Außenminister Thailands aktuell zum Anlass, um die Demonstranten scharf zu kritisieren. Die Unruhen würden der Tourismus-Branche des Landes erheblich schaden, vor allem da zur Zeit touristische Hochsaison in Thailand sei.

    Thailand: Außenminister macht Demonstranten für Reisewarnung verantwortlich

    Auch wenn er einräumte, dass das Recht auf Demonstration ein durch die Verfassung zugesichertes Recht sei, würden die Unruhen nicht nur dem Ruf, sondern auch der Wirtschaft des Landes einen enormen Schaden zufügen.

    Des Weiteren rief Surapong Studenten, Akademiker und andere Protestgruppen dazu auf, der Regierung Zeit zu lassen um das Problem zu lösen. Der Grund für die Demonstrationen, welche bereits seit Wochen anhalten, ist ein nun verabschiedetes Amnestiegesetz, welches allen Beteiligten an den politischen Tumultjahren seit 2004 Amnestie gewähren soll. Ausgenommen davon ist Majestätsbeleidigung. Die Regierungsgegner befürchten nun, dies sei der erste Schritt um den im Jahr 2006 gestürzten Premierminister Thaksin Shinawatra zurück ins Land zu holen. Er war wegen Amtsmissbrauch zu zwei Jahren Haft verurteilt worden und lebt derzeit im Exil.
    Grafik: (c) cc/gerrypops

  • Reisewarnung Türkei? Side und Antalya aktuell sicher

    Partielle Reisewarnung für Türkei diskutiert: Aktuell Reisehinweise des Auswärtigen Amtes 2013 wegen Unruhen, Urlaubsorte Side, Belek und Antalya nach wie vor sicher – Angesichts der Demonstrationen in der Türkei hat das Auswärtige Amt in Berlin Reisehinweise für Türkei-Urlauber herausgegeben.

    Reisewarnung Tuerkei Side Antalya aktuellDurch zunehmende Festnahmen der türkischen Polizei gegen Demonstranten, aber auch durch Berichte über Gewalt gegenüber Urlaubern sah sich das Auswärtige Amt dazu genötigt, Warnungen für Türkeireisen herausgeben. Dies gilt insbesondere, weil die türkische Polizei gegen die Demonstranten auch Tränengas und Gummigeschosse einsetzt.

    Auch die Tatsache, dass im Zuge der Proteste gegen den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan auch Todesopfer zu beklagen waren, rechtfertigt die partielle Reisewarnung für die Türkei.

    Auswärtige Amt warnt vor Menschenansammlungen

    So warnt das Auswärtige Amt davor, sich Demonstrationszügen und Menschenansammlungen zu nähern. Insbesondere soll im Zusammenhang mit derartigen Demonstrationen umsichtiges Verhalten angezeigt sein.

    Auch wird darauf hingewiesen, dass es zu Verkehrsbehinderungen im Zuge der Demonstrationen und der damit verbundenen Polizeieinsätze kommen kann.

    Das Auswärtige Amt rät, Berichterstattung der Medien, insbesondere auch der im Hinblick auf den Konflikt objektiv arbeitenden deutschen Medien aufmerksam zu verfolgen und entsprechend zu reagieren.

    Urlaub in der Türkei: Berichterstattung der Medien beachten

    Angesichts des Konflikts an der türkisch-syrischen Grenze gibt das Auswärtige Amt zudem hier eine partielle Reisewarnung für die Türkei, welche Aufenthalte in Grenznähe betrifft. Insbesondere sollten syrisch-türkische Grenzanlagen gemieden werden. Möglich ist zudem, dass es im Zuge der Demonstrationen auch zu eventuellen Anschlägen von Regierungsgegnern kommen kann.

    Zum Thema Türkei: Reiseveranstalter „GTI Travel“ pleite und Sky Airlines insolvent: Türkei-Urlauber gestrandet!

    So weist das Auswärtige Amt darauf hin, dass die US-Botschaft in Ankara am 1. Februar 2013 Ziel eines Selbstmordattentäters war. Damals wurden zwei Personen getötet und mehrere verletzt.

    Auch wenn das Auswärtige Amt nicht explizit vor einer Anschlagswelle im Zuge der laufenden Konflikte zwischen Regierungsgegnern und Regierungsbefürwortern warnt, sind diese jedoch grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

    Einreise mit Personalausweis für bis zu 90 Tagen ohne Visum möglich

    Für die Einreise in die Türkei reicht ein Personalausweis. Ein Reiseausweis als Passersatz ist jedoch für die Einreise in die Türkei nicht ausreichend.

    Weil die Türkei Mitglied des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates ist, ist die Einreise für Bundesbürger komplikationslos bis zu 90 Tage ohne Visum möglich. Weiterführende Information: Hier über alle sicheren Reiseziele in der Türkei lesen! Ob allerdings Reisende angesichts der derzeit bestehenden Unruhen, auch ohne generelle Reisewarnung derart lang in der Türkei bleiben möchten beziehungsweise dort überhaupt noch Lust verspüren hinzureisen, wird sich zukünftig zeigen.
    Grafik: (c) cc/eser.karadag