Schlagwort: Sturm

  • Taifun Neoguri in Japan: Tokio aktuell von Unwetter verschont

    Taifun Neoguri in Japan: Tokio aktuell von Unwetter verschont

    Unwetter über Japan im Juli: Tokio aktuell von Taifun Neoguri verschont – Der Taifun “Neoguri“ hat Japan erreicht. Ersten Berichten zufolge sollen mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen sein.

    taifun-neoguri-japan-tokio-unwetter-aktuell-2014Mehrere tausend Haushalte haben immer noch keinen Strom. Der Taifun nimmt nun Kurs auf japanische Hauptstadt Tokio. Starke Regenfälle hatten zudem in Südwestjapan zu Erdrutschen und Überschwemmungen geführt.

    Obwohl sich der Wirbelsturm zwischenzeitlich deutlich abgeschwächt hat, warnen die Behörden weiterhin vor starken Regen und der Gefahr von weiteren Erdrutschen. Auf den Inseln Kyushu und Shikoku (die beiden Hauptinseln Japans) hatten Tausende Menschen keinen Strom.

    Unwetter in Japan: Zahlreiche Zugverbindunegn betroffen

    Die Provinz Yamagata war besonders stark betroffen. Zahlreiche Häuser und Straßen standen unter Wasser. Auch viele Agrarflächen glichen eher einer Seenplatte, denn einem Reisfeld.

    Die Behörden hatten zuvor mehrere tausend Menschen dazu aufgefordert, die Gegend zu verlassen. Zahlreiche Flüge in die Region wurden gestrichen.

    Auch viele Zugverbindungen und Busverbindungen waren durch den Taifun unterbrochen. Zwischenzeitlich zieht der Sturm in nordwestlicher Richtung weiter. Mittlerweile besitzt der Sturm “lediglich“ Orkanstärke.

    Taifun schwächt sich deutlich ab

    Von Windgeschwindigkeiten mit über 250 Stundenkilometern hat sich der Sturm zwischenzeitlich auf Windgeschwindigkeiten von rund 100 Kilometer in der Stunde reduziert.

    Nach Prognosen der japanischen Meteorologischen Behörde zufolge wird der Sturm “Neoguri“ am Freitag über der Hauptstadt Tokio erwartet.

    Danach soll der Sturm in Richtung Ozean weiterziehen. In der Provinz Nagano wurde ein Haus einer vierköpfigen Familie von einem Erdrutsch weggerissen.

    Mehrere Menschen starben durch Taifun Neoguri im Meer

    Ein zwölfjähriges Kind starb. Bereits am Dienstag wurde ein Fischer von seinem Boot ins Meer gerissen.

    Ein zweiter Fischer starb in der Provinz Kumamoto. Die übrigen Opfer ertranken entweder im Ozean oder in Flüssen beziehungsweise stürzten in sich aufgetane Gräben. Japan ist hinsichtlich der Naturgefahren eines der unsichersten Länder der Erde. Sowohl Erdbeben wie auch starke Wirbelstürme toben regelmäßig über Japan hinweg. Besonders stark ist das Land aber durch Erdbeben betroffen. Immer noch aktuelles Beispiel ist das japanische Atomkraftwerk Fukushima, das letztlich durch die Folgen eines Erbebens mit anschließendem Tsunami stark beschädigt wurde.
    Grafik: (c) cc/NASA

  • Schulausfall am 6.12.2013 in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein

    Schulfrei wegen Orkan „Xaver“: Regionaler Schulausfall in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Freitag, den 6.12.2013 – Seit den späten Morgenstunden des 5. Dezember zieht das Sturm-Tief Xaver mit Windgeschwindigkeiten von 130 km/h bis 160 km/h über den Norden Deutschlands hinweg.

    schulausfall-schulfrei-niedersachsen-hamburg-schleswig-holsteinBereits einen Tag zuvor hatten Meteorologen und Wetterdienste die deutsche Bevölkerung vor dem nahenden Unwetter gewarnt. Wer nicht unbedingt hinaus muss, sollte besser daheim bleiben, raten die Wetterexperten allen Bewohnern der betroffenen Regionen.

    Insbesondere die nah an den Küsten gelegenen Ortschaften wie z.B. Hamburg, Husum und die Inseln der Nord- und Ostsee haben bereits im Vorfeld Krisensitzungen abgehalten und Vorsichtsmaßnahmen getroffen, denn die Aussicht auf eine Sturmflut lässt die Nord- und Ostseeregionen bangen.

    So fällt in vielen Gegenden der Fährverkehr zu den deutschen Inseln aus und auch der öffentliche Personennahverkehr funktioniert in einigen Gebieten nur sehr eingeschränkt.

    Sturm sorgt für Schulausfall in Norddeutschland

    Und auch in vielen Schulen in Niedersachsen, Hamburg sowie in Schleswig-Holstein ist am Freitag den 6. Dezember Schulausfall und Schulfrei, wie im Landkreis Osnabrück, der Stadt Wilhelmshaven oder Emden. Zu groß ist die Sorge, dass die Kinder nach dem täglichen Unterricht nicht mehr den sicheren Weg nach Hause schaffen.

    Thema Schulfrei: So liefen die Schulausfälle der letzten Zeit!

    Weitere Ausfälle betreffen unter Anderem Landkreis Wesermarsch, Landkreis Wittmund, Insel Borkum, Bremen, Bremerhaven, Landkreis Oldenburg, Stadt Oldenburg (nur Graf-Anton-Günther-Schule), Landkreis Friesland, Stadt und Landkreis Hildesheim, Landkreis Lüchow-Dannenberg, IGS Langenhagen, Landkreises Cuxhaven einschließlich der Stadt Cuxhaven und des Gymnasiums Wesermünde in Bremerhaven.

    In Hamburg informierte die Schulbehörde ebenfalls, dass am Freitag im gesamten Stadtgebiet die Schule ausfällt. Bei den Schulen in den betroffenen Regionen, die nicht Schulfrei aufgrund des Orkans vermeldeten, sollen Eltern oder volljährige Schüler auf eigene Verantwortung entscheiden, ob man zu Hause bleibt.

    In einigen Teilen Norddeutschlands fiel der Unterricht schon am Donnerstag aus. Selbst einige Arbeitgeber haben anlässlich der Sturmwarnung Ihre Geschäfts- und Bürozeiten ein wenig verkürzt, um die Mitarbeiter auf dem Heimweg nicht unnötig zu gefährden.

    Orkan “Xaver”: Sturmtief legt öffentlichen Verkehr lahm

    Beim Durchzug von Sturmtief „Christian“ vor einigen Wochen, war es bereits in vielen Regionen zu enorm großen Schäden gekommen.

    Abgedeckte Dächer, Brände, umgeknickte Bäume und Schäden an Autos durch herabfallende Äste und umgestürzte Bäume waren vielerorts die traurige Bilanz des Sturms. Wälder und Parkanlagen mussten teilweise gesperrt werden, zu groß war die Gefahr für Spaziergänger von herunter fallenden Ästen und instabilen Bäumen verletzt oder gar erschlagen zu werden. Orkan "Xaver" wütet auch am Freitag: Jetzt aktuelle Infos über öffentlichen Verkehr in Norddeutschland einholen! Feuerwehren und Technisches Hilfswerk waren im Dauereinsatz, um die Folgen zu beseitigen. Darüber hinaus kam es an einigen Stellen auch zu Unterbrechungen im Strom- und Telefonnetz. All dies könnte dem Norden Deutschlands nun nach dem Durchzug von Sturmtief "Xaver" erneut bevor stehen.
    Grafik: (c) cc/jubasoft

  • Wetter: Sturm „Andrea“ trifft Bahn- und Flugverkehr

    Wetter: Sturm „Andrea“ trifft Bahn- und Flugverkehr

    Wetter: Sturm „Andrea“ trifft Bahn- und Flugverkehr – Das aktuell über Deutschland befindliche Unwetter-Sturmtief „Andrea“ hat am gestrigen Donnerstag zu zahlreichen Störungen im Bahn- und Flugverkehr geführt.

    Unwetter-Sturm-DeutschlandFlüge wurden entweder komplett gestrichen oder aber zeitlich versetzt gestartet. Dies hing mit der Richtung des Sturmtiefs „Andrea“ zusammen. Wo immer sich eine Windlücke im Rahmen des Unwetters bot, wurde einem Flug die Erlaubnis zum Start gegeben.

    Durch die Sturmböen konnten die Flugzeuge zudem nur zeitlich stark versetzt starten, sodass es zu zahlreichen Wartezeiten an den Flughäfen kam.

    Sturm „Andrea“: Norden vermeldete im Laufe des Tages Flugausfälle

    Betroffene waren alle deutschen Flughäfen, allerdings wurde der Norden erst im Laufe des Tages von den Flugausfällen betroffen.

    Im Rhein/Main-Gebiet wurden Sturm „Andrea“ wegen erste Ausfälle bereits am frühen Donnerstagmorgen vermeldet.

    Auch im Zugverkehr kam es zu zahlreichen Verspätungen und Behinderungen. Schuld waren hier vor allem auf Oberleitungen gestürzte Bäume.

    Unwetter aktuell: Bäume stürzten auf Oberleitungen der Bahn

    So wurde die Strecke in Rottweil wegen des Sturmtiefs „Andrea“ zeitweise komplett für Bahnreisende gesperrt.

    In Nordrhein-Westfalen fing auf der Bahnstrecke zum „Flinger Broich“ eine auf die Oberleitung gestürzte Tanne Feuer und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Bahnstrecke war längere Zeit für den Zugverkehr gesperrt. Zuvor in den News: Philippinen Unwetter: Flut- Katastrophe durch Taifun „Washi“ Auch im Norden wurden die Zugzubringer nach Sylt (Sylt-Shuttle) von dem Sturmtief erfasst. Der Zugverkehr ruhte auch hier teilweise über mehrere Stunden, insbesondere für Fahrzeuge mit hohen Aufbauten. Auch im Schiffsverkehr und hier insbesondere im Fährschiffsverkehr kam es zu zahlreichen Ausfällen. Wenn Sie über Themen wie: Wetter: Sturm "Andrea" trifft Bahn- und Flugverkehr stets auf dem Laufenden bleiben wollen: Auf Facebook dabei sein oder folgen Sie uns einfach auf Twitter! Grafik: (c) fm