Schlagwort: Überschwemmungen

  • Hochwasser: Überschwemmungen in Großbritannien dauern an

    Hochwasser: Überschwemmungen in Großbritannien dauern an

    Unwetter: Flut in England und Wales – Nachdem es aktuell in Großbritannien zu heftigen Überschwemmungen und Hochwasser kam, ist die Zahl der zu beklagenden Todesopfer auf mindestens vier gestiegen.

    Hochwasser Überschwemmungen Grossbritannien 2012 Flut EnglandAm Dienstag wurde in ihrer Wohnung in St. Asaph in Wales die Leiche einer alten Dame gefunden. Die Behörden hatten die Bevölkerung zuvor gewarnt in ihren Wohnungen zu verbleiben. Insbesondere wurde befürchtet, dass die Wallanlagen dem steigenden Wasser des lokalen Flusses nicht mehr standhalten würden.

    Rund 100 Wohnungen wurden letztlich von den Wassermassen überflutet, 500 Wohnungen mussten evakuiert werden. In den letzten Tagen gab es vermehrt unwetterartige Regenfälle, verbunden mit steigenden Pegelständen der Flüsse. Im Süden starben mindestens drei Menschen.

    Rund 1200 Häuser wurden nach Medienangaben überflutet. Mehrere Bahnlinien waren nicht mehr passierbar, Autofahrer mussten teilweise aus ihren Autos heraus gerettet werden.

    Regierung kürzte präventive Flutmaßnahmen

    Die Behörden gingen auch am Dienstag nicht davon aus, dass sich die Situation schnell verbessern würde. Premierminister David Cameron begab sich nach Südwest England, um sich ein Bild von der Situation vor Ort machen zu können.

    Ein wenig wie Hohn wirkte die Aussage des Premierministers,“ wir müssen sichergehen, dass die Versicherung für die betroffenen zahlt, dass der Staat gute Schutzzonen baut und die Warnsysteme verbessert werden“.

    In diesem Zusammenhang gilt es zu erwähnen, dass die Regierung von Cameron vor kurzem Kürzungen bei dem präventiven Maßnahmen vor Überschwemmungen durchgesetzt hatte.

    Großbritannien: Erdrutsche drohen zusätzlich

    In einigen Regionen Englands und des übrigen Großbritanniens drohten zum Teil auch durch aufgeweichte Böden Erdrutsche.

    Lokale Umweltbehörden erklären derweil, das zwar mit nachlassenden Regenfällen zu rechnen sei, dennoch die Flüsse insbesondere in Nordwales, Nordostengland und Teilbereichen Zentralenglands überschwemmt werden würden. Unter Umständen könnte auch London in Bedrängnis geraten, da auch die Themse einen besorgniserregenden Wasserpegelstand erreichen wird. Die zuständigen Behörden gehen deshalb nicht von einer Entspannung der Situation vor dem Wochenende aus.

  • China: Taifun Haikui wütet aktuell über Ostküste

    China: Taifun Haikui wütet aktuell über Ostküste

    Schwerer Taifun in China 2012: An der Ostküste Chinas (Zhejiang) ist aktuell durch den Taifun „Haikui“ eine Zahl von rund 1,8 Millionen Menschen auf der Flucht.

    China-Taifun-Haikui-aktuellDie Schäden gehen in die Millionen, zudem gab es mehrere Todesopfer zu beklagen. Innerhalb von einer Woche haben nun mittlerweile drei Taifune China getroffen. An der Ostküste Chinas wütete nun der aktuellste Taifun, „Haikui“.

    Örtliche Medien berichten derweil, dass in der Hafenmetropolregion Shanghai zwei Menschen ums Leben kamen. Die Todesopfer wurden allesamt durch herabfallende Trümmerteile getroffen.

    Taifun Haikui: Bis zu fünf Meter hohe Wellen

    Der Taifun erreichte das Festland am frühen Mittwoch in der Provinz Zhejiang. Bisher sind durch die Wirbelstürme mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen, weitere werden vermisst.

    Zahlreiche Menschen wurden verletzt. Der Wirbelsturm „Haikui“ wütete mit rund 150 Stundenkilometern. Wellen türmten sich teilweise bis zu fünf Meter hoch auf.

    Die Behörden in Zhejiang brachten rund 1,5 Millionen Menschen vor dem Wirbelsturm in Sicherheit. Auch in Shanghai mussten etwa 400000 Menschen die Häuser verlassen und vor dem Sturm flüchten. Die Betroffenen wurden in das Hinterland der Millionenmetropole gebracht, berichten die Behörden.

    Ningbo: Riesenrad umgekippt

    In der Stadt Ningbo brachte der Taifun ein Riesenrad zum Einsturz. In Jiaxing wurde das Dach eines Stadions abgedeckt. Zahlreiche Gäste wurden in ihren Gästehäusern in Lian von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht.

    Der Flughafen in der Provinzstadt Hangzhou musste vorübergehend sämtliche Starts und Landungen stoppen. Auch Züge mussten den Betrieb einstellen.

    Insgesamt wird der Schaden allein in der Region Zhejiang auf rund 635 Millionen Euro geschätzt. Mindestens die Hälfte der Schäden betrifft die Landwirtschaft.

    Wetterextreme: Wird China nun das Klimaprotokoll unterzeichnen?

    Experten machen derweil für die zunehmenden Wetterextreme in allen Gebieten der Erde den Klimawandel verantwortlich.

    Gerade China will aber die Klimafolgen nicht als gegeben akzeptieren. Sollten sich die Klimakatastrophen in China häufen, könnte die Regierung Chinas zukünftig durch den wirtschaftlichen Schaden doch gezwungen werden, die Klimafolgen zu akzeptieren und die Klimaprotokolle zu unterzeichnen. Weiterlesen: Unwetter in China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe! Offenbar muss aber erst wirtschaftlicher Druck durch Schäden aufgebaut werden, damit sich etwas in Chinas KP bewegt. Grafik (c) cp

  • Philippinen Unwetter: Monsun in Manila mit zahlreichen Opfern

    Philippinen Unwetter: Monsun in Manila mit zahlreichen Opfern

    Unwetter und Flut in Manila: Die Überschwemmungen durch den andauernden Monsunregen im Jahr 2012 haben aktuell die Hauptstadt der Philippinen mit bis zu zwei Meter hohen Wasserflächen bedeckt.

    Philippinen-Unwetter-Monsun-ManilaAuch wurden aufgrund des Monsunregens zudem an zahlreichen Orten Erdrutsche ausgelöst. Zig Menschen kamen ums Leben. Mehrere Tausend Menschen mussten auf ihren Dächern und in ihren Häusern ausharren. Neben Manila waren auch die nördlichen Provinzen von den Dauerregenfällen betroffen.

    Mindestens 15 Menschen starben, zahlreiche werden noch vermisst. Insgesamt waren rund eine Million Menschen von den Wassermassen betroffen. Der Leiter des Büros für Zivilverteidigung, Benito Ramos, sagte, dass viele Straßen nahezu unpassierbar seien.

    Bereits vor einer Woche sorgte ein Taifun für Überschwemmungen

    Die Rettungskräfte würden mittels Schlauchbooten versuchen, zu den Eingeschlossenen zu gelangen. In einigen Regionen wurde ein Seil gespannt, über das die Eingeschlossenen sich in die Boote hangeln mussten.

    Viele Flüsse sind über die Ufer getreten, einige Seen schwappten über die Staumauern. Bereits in der vorigen Woche hatte der Taifun „Saola“ die Hauptstadt der Philippinen und die nähere Umgebung völlig mit Wasser bedeckt. Seit Montag versuchen die Rettungskräfte nun, die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen.

    Hangrutsch: Bewohner gruben mit bloßen Händen

    In dem Stadtteil Quezon rutschte ein Hang abwärts. Der Stadtteil von Manila beherbergt rund 2,5 Millionen Einwohner. Bewohner versuchten, mögliche Verschüttete sofort mit bloßen Händen aus den Schlammmassen zu befreien. Viele Anwohner befürchteten, dass Nachbarn verschüttet worden seien.

    Philippinen: Drohen jetzt Cholera und Malaria-Infektionen?

    Im Stadtteil Marikina folgten nur rund 8000 Menschen den Aufrufen zum Verlassen der Häuser. Der Stadtteil besitzt rund 500000 Einwohner. Die weitere Entwicklung hängt nun von der weiteren Wetterlage ab.

    Sollten die Regenfälle auch in den nächsten Tagen anhalten, könnten neben der bloßen Bedrohung durch das Wasser auch Infektionen wie Cholera und Malaria ausbrechen. Gerade für Malariamücken bieten die Fluten gute Brutmöglichkeiten. Weiterlesen: Unwetter in China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe! Insofern dürfte in der nächsten Zeit die Bekämpfung der Folgen der Überschwemmungen weit aus höher wiegen als die Überschwemmungen selbst. Erst allmählich scheint sich die Lage in Manila und der Umgebung etwas zu entspannen.

  • Unwetter China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe

    Unwetter China: Behörden zensieren Flut-Katastrophe

    Unwetter in China wird Zensur unterlegt: Durch Flut und tagelange Regenfälle in China sind nach bisher bekannten Angaben im Juli und August 2012 mindestens 95 Menschen ums Leben gekommen.

    Unwetter-China-Flut-Artikel45 Personen werden nach offiziellen Angaben noch vermisst. In der Hauptstadt Peking wüteten nach offiziellen Angaben die schlimmsten Regenfälle seit der Wetteraufzeichnung vor 61 Jahren. In Peking allein kamen 37 Menschen ums Leben.

    Die meisten Opfer ertranken, einige kamen durch eingestürzte Häuser ums Leben oder durch Stromschläge. Im gesamten China sorgten sinnflutartige Regenfälle für den Einsturz von rund 29000 Häusern, etwa 55000 Häuser wurden nach offiziellen Angaben teilweise stark beschädigt. In 17 Provinzen des Landes stand das Wasser teilweise bis zu einem Meter hoch in den Straßen.

    Regierung ordnete Verbreitung guter Nachrichten an

    Betroffen von den Unwettern waren rund sechs Millionen Menschen. Während die Fluten erst langsam das Ausmaß der Zerstörung offenbaren, zeigt die Regierung, was sie von den Unwettern hält.

    Da im Lande des Lächelns schlechte Nachrichten auch gegen die Regierung gerichtet sein können, hat die Regierung in Peking kurzerhand kritische Kommentare zu den Unwettern aus dem Internet entfernen lassen und den Nachrichtenagenturen aufgetragen, nur noch frohe Botschaften zu verkünden.

    Chinesische Presse: Alte Abwassersysteme als Versäumnis der Regierung in Peking dargestellt

    Derweil kritisierte die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ die Zensurversuche der Regierung in Peking scharf. Zwischenzeitlich versuchten Privatleute Hilfe im Internet, zu organisieren. Neben Spenden kamen auch Geldbeträge zusammen.

    Gleichzeitig stellte diese Art des Einsatzes die Regierung als untätig dar. Selbst Zeitungen hatten das altertümliche Abwassersystem in China kritisiert. Zahlreiche Leser äußerten ebenfalls ihren Unmut, zumeist im Internet.

    Denkt die Regierung allein aus Gründen des Machterhaltes nun an die Umwelt?

    Im Gegensatz zu Regimekritikern lassen sich die Umwelt und die von der chinesischen Regierung in Bezug auf den Erhalt der Umwelt massenhaft begangenen Sünden nicht ausschalten wie Regimekritiker.

    Jedem Chinesen wird bei Betrachtung der Unwetter sofort klar, dass die Regierung in Sachen nachhaltiger Umweltpolitik vollends versagt hat. Es hat den Anschein, als ob die von der chinesischen Regierung nicht mitgetragene globale Klimapolitik im kleinen Regierungskämmerlein in Peking noch einmal von der dortigen Regierung überdacht werden würde. Weiterlesen: Waldbrand in Spanien 2012: Schwerste Verwüstungen aller Zeiten Dass dies nicht aus Liebe zur Umwelt geschieht, sondern aus reinem Machterhalt, dürfte dabei zwar ein bitterer Beigeschmack sein, sofern es der Umwelt hilft, könnte die restliche Welt und insbesondere auch das chinesische Volk dennoch zumindest bis zum endgültigen Sturz der chinesischen Regierung durch das eigene Volk damit leben.

  • Unwetter Japan: Überschwemmungen sorgen aktuell für Chaos

    Unwetter Japan: Überschwemmungen sorgen aktuell für Chaos

    Ob Erdbeben, Stürme, Unwetter oder Überschwemmungen, Japan wird seit der Katastrophe von Fukushima nun aktuell im Jahr 2012 nahezu unaufhörlich von weiteren Umweltkatastrophen heimgesucht.

    Unwetter Japan Überschwemmungen-ArtikelAktuell sorgen Überschwemmungen als Folge von tagelangen Starkregen für Chaos und Leid. Auf der südlichen japanischen Hauptinsel Kyushu sorgten Überschwemmungen und Erdrutsche für zum Teil chaotische Zustände.

    Tausende Menschen sind durch das Unwetter in Japan von der Zivilisation abgeschnitten. Mindestens 26 Todesopfer sind bisher bekannt, weitere werden noch in den Trümmern der zahlreichen von Erdrutschen zugedeckten Häuser oder in den Fluten vermutet.

    Überschwemmungen in Japan: Regen unterspült zahlreiche Straßen

    Meteorologen sprechen derweil von einem Rekordregen. Der Regen unterspült zunehmend die Straßen des Landes, sorgt für Hangrutschungen und für ein Überlaufen der Flüsse. Mittlerweile gelten bereits 5000 Menschen als von der Zivilisation abgeschnitten. Acht Menschen werden aktuell noch vermisst. Bereits am Samstag wurden rund 400000 Einwohner aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

    Eingeschlossene werden mit Helikoptern aus der Luft versorgt

    Die eingeschlossenen Menschen werden derweil aus der Luft von Helikoptern mit Nahrungsmitteln versorgt. Derweil versuchen Rettungskräfte, die Straßen zunehmend von umgefallenen Bäumen und Geröll zu befreien. Am schlimmsten ist die Gegend um den Vulkan Aso betroffen.

    Allein in dieser Region starben 18 Menschen, viele werden noch vermisst. Derweil warnt die japanische Wetterbehörde vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen im Norden der Hauptinsel. Allein am Freitag wurden rund elf Zentimeter Niederschlag in einer Stunde gemessen.

    Es drängt sich der Eindruck auf als wolle eine höhere Macht mit den furchtbaren Katastrophen die Politiker dieser Welt an die Beschlüsse von Kyoto erinnern und gleichzeitig auf die Folgen einer Nichtbeachtung hinweisen.

    Kyoto: Begriffsstutzigen Politikern den Ernst der Lage begreiflich machen

    Übrigens wurde auch Kyoto direkt von Unwetter und starken Regenfällen betroffen. In den letzten Monaten ist weltweit verstärkt eine Zunahme von Wetterextremen, zu verzeichnen. Ob dies bereits dem Klimawandel geschuldet ist oder zu den statistischen Normalabweichungen gehört, wird derweil unter Wissenschaftlern zum Teil heftig diskutiert.

    Fest steht jedoch, dass die klimabedingten Wetterextreme zunehmen. Dies ist nach Ansicht vieler Wissenschaftler erst der Anfang. Einige Ökonomen empfehlen allein schon aus diesem Grunde lange keine Rückversicherer-Aktien mehr. Weiterlesen: Waldbrand in Spanien 2012: Schwerste Verwüstungen aller Zeiten Derweil haben die meisten Wissenschaftler ganz andere Sorgen, nämlich wie man teilweise begriffsstutzigen und verbohrten Politikern, besonders solchen in den USA, China und Indien beibringt, dass es für das Weltklima mittlerweile eine Minute vor zwölf ist.